Nordderby: Werder kritisiert Polizei

SID
Das Nordderby zwischen dem HSV und Werder Bremen endete mit einem torlosen Unentschieden
© getty

Das Präsidium des Werder Bremen hat eine Aktion der Hamburger Polizei vor dem Nordderby am vergangenen Wochenende beim HSV (0:0) als "überzogen und nicht nachvollziehbar" bewertet.

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"Dieser Einsatz wirft sehr viele Fragen auf. Nach unseren Nachfragen kann es nicht ausgeschlossen werden, dass in dieser Polizeikontrolle auch völlig unbescholtene Fans hängen geblieben sind", sagte Präsident und Geschäftsführer Hubertus Hess-Grunewald.

Die Beamten hatten vor der Partie 171 Anhänger in 31 Fahrzeugen auf einem Parkplatz in der Nähe des Volksparkstadions eine Stunde über das Spielende hinaus festgehalten. Begründet wurde die Maßnahme mit einer sogenannten "konspirativen Anreise" im PKW statt im Bus. Hess-Grunewald dazu: "Die individuelle Anreise zu einem Bundesligaspiel ist nicht verboten."

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