Zur Diskussion über den Coach nach nur einem Punkt aus den vergangenen sechs Spielen sagte der Vorstandschef im kicker-Interview: "Entscheidend ist, dass wir uns daran nicht beteiligen. Wir werden das Pingpong-Spiel nicht mitmachen."
Bruchhagen setzt weiter große Hoffnungen in Gisdol: "Der Trainer wirkt gleichbleibend, er ist in seinem Wirken nicht abhängig von äußeren Einflüssen. Das ist hilfreich in dieser Situation. Das stimmt mich positiv, genauso wie der Fakt, dass er diese Situation schon einmal gemeistert hat."
Todt, wegen seiner Kaderplanung unter Beschuss, stehe - "wenn überhaupt - zu Unrecht in der Kritik", sagte Bruchhagen. "Er muss damit leben, es gehört dazu, aber klar ist: Die Entscheidungen hat nicht er allein getroffen, wir haben sie alle gemeinsam getragen."