"Es wird generell in Deutschland perspektivisch wahrscheinlich immer schwieriger, Leistungsträger zu halten", gibt Hasenhüttl im Interview mit der Leipziger Volkszeitung an. Der RB-Trainer rechnet nicht damit, alle seine jungen Talente für immer halten zu können.
Hasenhüttl erklärt: "Wenn sie in der Bundesliga top Leistungen bringen, kommen aus dem Ausland immer wieder interessante Anfragen für die Jungs. Vor allem mit den Mannschaften in England kann man oftmals nicht mithalten." Letztlich gelte das für die gesamte Bundesliga und nicht nur für RB Leipzig.
Hasenhüttl will "neue Keitas" finden
Das Ziel Deutschlands müsse es deshalb sein, "aus Spielern mit Potenzial Spieler mit Topformat zu machen." Das habe, so Hasenhüttl, unter anderem gut geklappt bei Timo Werner, Naby Keita, Emil Forsberg, Marcel Sabitzer oder Dayot Upamecano.
Der RB-Coach fasst zusammen: "Unsere Aufgabe und unsere Philosophie ist es, neue Keitas zu finden." Jenen Keita wird es im kommenden Sommer zum FC Liverpool ziehen. Nach langen Verhandlungen zogen die Reds eine Klausel in Höhe von 70 Millionen Euro.