Wie die Bild berichtet, haben die Knappen Goretzka ein letztes Angebot vorgelegt. Der Mittelfeldspieler soll demnach in Gelsenkirchen verlängern und dafür ein klubinternes Rekord-Gehalt verdienen. Zehn Millionen Euro pro Jahr sind fest angesetzt, zwölf Millionen Euro können es im Erfolgsfall mit Prämien werden.
Dies würde einen erneuten Ausbau zu den im September berichteten Zahlen bedeuten. Damals war die Rede davon, dass Goretzka bei einer Verlängerung mit Prämien die Grenze von zehn Millionen Euro überschreiten würde.
Eine Ausstiegsklausel im mittleren zweistelligen Millionenbereich würde dem Nationalspieler noch immer einen Wechsel zu einem der absoluten Top-Klubs ermöglichen.
Revierderby als zusätzlicher Faktor?
Mit auslaufendem Vertrag wird Goretzka derzeit laut verschiedenen Medienberichten besonders vom FC Bayern München, FC Barcelona und dem FC Liverpool umworben. Mit 22 Jahren hat Goretzka, so die Hoffnung der Schalker, aber noch ein wenig Geduld.
Sportdirektor Christian Heidel hat derweil noch eine weitere Hoffnung: "So ein Derby zu erleben, das war etwas Besonderes für ihn. Leon war es immer wichtig, dass er sieht, dass auf Schalke was passiert, auch im sportlichen Bereich - und das tut es." Das 4:4 gegen Borussia Dortmund könnte als X-Faktor dienen.
Bereits im November machte Heidel deutlich: "Schalke badet nicht im Geld, aber wir können Leon eine klare sportliche Perspektive aufzeigen." Darunter zählt neben der momentanen Qualifikation für die Champions League auch die Rolle als Führungsspieler und Leistungsträger.
