Dies sagte Jansen dem Onlineportal Sportbuzzer und fügte an: "Wenn Menschen davon überzeugt sind, dass ich mit meiner Art irgendwas zum Gesamtwerk beitragen kann - und sei es auch nur als Puzzle, dann wäre ich bereit."
Vor einer Woche war der Machtkampf um die neue Zusammenstellung des sechsköpfigen Aufsichtsrates eskaliert, als Investor Klaus-Michael Kühne klare Forderungen stellte. Der Unternehmer drohte den klammen Hanseaten erneut mit Geldentzug, sollte das Gremium nicht nach seinen Wünschen besetzt werden. Jens Meier, Präsident des Stammvereins, hat automatisch einen Posten und ein Vorschlagsrecht für die neuen Aufsichtsräte, die bei der Hauptversammlung der HSV Fußball AG am 18. Dezember benannt werden sollen.
Meier habe Jansen angesprochen, "und ich habe ihm gesagt, dass ich mich dem Verein verbunden fühle. Das hat man sieben Jahre lang als Spieler gesehen, ich bin Stiftungsgesicht des Hamburger Wegs und auch in anderen Bereichen des Vereins involviert", sagte Jansen: "Ein Verein muss aus sich heraus stark sein und darf nicht extern geführt werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Herr Kühne ein rein geschäftliches Interesse am HSV hat. Ein Investor wird nicht zurückerhalten, was er in den Fußball steckt."