Roman Weidenfeller hat vor seinem Abschiedsspiel "mulmiges Gefühl"
"Es ist ein mulmiges Gefühl, weil ich genau weiß, dass es mein letztes Heimspiel als aktiver Spieler wird", sagte Weidenfeller in einem Interview mit der WAZ. Zwar würde sich der 37-Jährige über einen Einsatz freuen, "aber es muss klar sein, dass für die Tabellensituation keine Gefahr besteht."
Besonders der Abschied von der Südtribüne würde Weidenfeller glücklich machen: "Das wäre ein Traum. Und wenn es die Möglichkeit gibt, wird der Trainer das bestimmt arrangieren."
Die Qualifikation für die Champions League "wäre ein versöhnliches Ende" von einer Saison, die viele Höhen und Tiefen hatte. Grund dafür sei gewesen, dass nach der Siegesserie zu Beginn der Saison irgendwann der Glaube an die eigene Stärke verloren gegangen sei. "Das führte dazu, dass wir ängstlich Fußball gespielt und in eine Negativspirale gerutscht sind", erklärte Weidenfeller.
BVB offenbar an Chelseas Bakayoko interessiert
Der französische Mittelfeldspieler Tiemoue Bakayoko soll angeblich bei Borussia Dortmund auf dem Zettel stehen. Englischen Medienberichten zufolge könnte Bakayoko im Sommer zum BVB wechseln, auch wenn er vermutlich um die 40 Millionen Euro kosten wird.
Bei Chelsea konnte Bakayoko in der aktuellen Saison nicht überzeugen und soll verkauft werden. Bei den Blues steht er noch bis 2022 unter Vertrag.
Leistungsdaten von Tiemoue Bakayoko 2017/18
Wettbewerb | Spiele | Tore | Vorlagen |
Premier League | 27 | 2 | 2 |
Champions League | 5 | 1 | 1 |
FA Cup | 4 | 0 | 0 |
EFL Cup | 4 | 0 | 0 |
BVB: Watzke mit Kampfansage an Schalke
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hat sich im vereinseigenen Format "BVBtotal!" zu den Zielen der restlichen Bundesliga-Saison geäußert. Die Qualifikation für die Champions-League solle lediglich "der erste Schritt" sein, danach wolle man dann schauen, "ob wir nicht noch Vizemeister werden können." Aktuell steht der FC Schalke 04 an Position zwei, hat zwei Spieltage vor Schluss zwei Punkte mehr auf dem Konto als der BVB.
Großen Anteil an der aktuellen Situation habe laut Watzke der aktuelle Trainer Peter Stöger: "Dass es nach dem Trainerwechsel von Platz acht so nach oben gegangen ist, ist ein großer Verdienst des Trainers. Er hat die Mannschaft wieder stabilisiert. Das ist positiv."
Das Abschneiden in den internationalen Wettbewerben war dieses Jahr hingegen "schlecht, das muss man einfach so sagen." In der Champions League reichten zwei Punkte aus sechs Spielen gerade so zum dritten Platz, in der EuroLeague schied man dann bereits im Achtelfinale gegen RB Salzburg aus.