"Jeder kann denken, was er möchte. Aber es entspricht nicht der Wahrheit", erklärte Alcacer im Interview mit Mundo Deportivo, als er auf seine kolportierte schwierige Beziehung zum Uruguayer angesprochen wurde. Der BVB-Angreifer schob nach: "Ich mache meine Art nicht davon abhängig, ob ich spiele oder nicht. Es ist doch klar, dass auf einer Position Wettbewerb herrscht. Ich habe versucht, ihm zu helfen, und er hat mir geholfen."
Dass es bei den Blaugrana zumeist nicht sonderlich rund für Alcacer lief, möchte der Nationalspieler nicht überbewerten. "Das ist eine Frage, die der Trainer beantworten muss", sagte Alcacer mit Hinblick auf seine geringen Einsatzzeiten im Barca-Dress. Der Angreifer weiter: "Ich habe versucht, mich Tag für Tag weiterzuentwickeln. Wir Spieler sind da, um zu trainieren und zu spielen. Es liegt nicht in unserer Hand, sondern in der Hand des Trainers. Er entscheidet."
BVB-Stürmer Alcacer fühlt sich in Dortmund wohl
In Dortmund ist der 25-Jährige prompt eingeschlagen, hat sich in kurzer Zeit zum Fanliebling gemausert. Auch, weil er in der Ruhrmetropole warm empfangen wurde, wie er selbst verriet: "In Deutschland sind die Menschen sehr gefühlvoll. Die Wahrheit ist, dass alle, also nicht nur die Fans, sondern auch die Spieler und die Mitarbeiter mich von Beginn an sehr gut behandelt haben."
Alcacer war im vergangenen Sommer zunächst auf Leihbasis von Barcelona nach Dortmund gewechselt. Mittlerweile ist klar, dass der Knipser längerfristig für die Schwarz-Gelben auf Torejagd gehen wird. Die BVB-Verantwortlichen haben sich entschlossen, Alcacer im Anschluss an die laufende Saison für 23 Millionen Euro fest zu verpflichten.
Bislang kam der ehemalige Valencia-Stürmer 16-mal für den amtierenden Herbstmeister zum Einsatz und erzielte 13 Tore.