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BVB: Lothar Matthäus über neuen Trainer: "Sammer wäre die optimale Lösung"
Mit vier Punkten aus vier Spielen legte der BVB den schwächsten Rückrundenstart seit der Saison 2008/09 hin. Für Lothar Matthäus wäre Matthias Sammer die "optimale Lösung", um bei den Schwarz-Gelben die Wende zu schaffen.
"Ich denke in so einem Moment immer an Matthias Sammer", sagte Matthäus bei Sky. "Ich weiß, dass er es nicht machen wird, aber er wäre für mich der richtige Mann." Sammer ist nach seiner Auszeit seit 2018 als Berater für den BVB tätig. "Der Name steht für mich an erster Stelle. Er wäre für mich der richtige Mann. Wenn da vorne diese Persönlichkeit steht, die Dortmund-Geschichte geschrieben hat, die alles erreicht hat als Trainer und als Spieler, die ehrgeizig ist", sagte Matthäus weiter.
Der 53-jährige Sammer hatte mit dem BVB zweimal die Meisterschaft sowie 1997 die Champions League gewonnen. Dazu holte er 2002 als Trainer den Titel mit den Schwarz-Gelben. Der Rückstand auf die Champions-League-Plätze kann nach dem Spieltag auf sechs Punkte anwachsen, daher Matthäus' Appell an Sammer: "Stell dich drei Monate da hin, du musst ja nicht 90 Minuten das Training leiten, dafür hast du deine Co-Trainer, und mach es."
Nach Informationen der Bild tauscht sich Interimstrainer Edin Terzic regelmäßig mit Sammer aus. Ein Comeback als Trainer soll für den aber keine Option sein.
Matthäus erklärte weiter, dass er nicht mehr an eine Wende unter Terzic glaube. Daher schlug er einen erfahrenen Trainer als Übergangslösung vor. "Mir fällt eigentlich immer nur ein Name ein: Arsene Wenger", so der Ex-Weltfußballer: "Das ist so einer, den ich immer im Kopf habe, seit er bei Arsenal aufgehört hat. Er wurde ja auch mal bei Bayern München ins Gespräch gebracht."
Allerdings relativierte er im Anschluss: "Aber der ist bei der FIFA und ich kann mir nicht vorstellen, dass er so etwas für drei Monate macht."
Bundesliga: Die Tabelle am 21. Spieltag
Platz | Team | Sp. | Tore | Diff | Pkt. |
1. | Bayern München | 20 | 58:26 | 32 | 48 |
2. | RB Leipzig | 21 | 37:18 | 19 | 44 |
3. | Wolfsburg | 20 | 32:19 | 13 | 38 |
4. | Bayer Leverkusen | 21 | 39:23 | 16 | 36 |
5. | Eintracht Frankfurt | 20 | 41:29 | 12 | 36 |
6. | Borussia Dortmund | 21 | 41:31 | 10 | 33 |
7. | Borussia M'gladbach | 20 | 37:31 | 6 | 32 |
8. | SC Freiburg | 21 | 35:33 | 2 | 31 |
9. | 1. FC Union Berlin | 21 | 34:25 | 9 | 30 |
BVB hadert mit 2:2 gegen Hoffenheim
Die Akteure von Borussia Dortmund waren mit dem 2:2 gegen Hoffenheim unzufrieden. "Wir haben vor allem in der zweiten Halbzeit wenig Ruhe in unser Spiel reinbekommen, wenig Struktur, waren dann ein bisschen zu wild", kritisierte Kapitän Marco Reus, den Terzic erst nach einer Stunde eingewechselt hatte, bei Sky: "Wir hatten auch nicht mehr die großen Chancen zum Sieg, dementsprechend sind wir sehr enttäuscht."
Obwohl der BVB nur eins seiner letzten sechs Spiele gewonnen hat, sieht Mats Hummels das Team unter Terzic dennoch "auf dem Weg der Besserung, das passiert nicht über Nacht". Unter "keinem Trainer der Welt" sei schon nach wenigen Wochen alles "so, wie es sich der Trainer vorstellt".
Bei der Borussia hat darüber hinaus Kapitän Reus anscheinend seinen Stammplatz verloren. Beim Anpfiff saß er nur auf der Bank, Gio Reyna, zuletzt ebenfalls weit von Bestform entfernt, sollte im offensiven Mittelfeld das Spiel lenken, was zu selten gelang. "Wir haben eine Englische Woche vor uns, von daher alles gut", meinte Reus.
BVB: Die nächsten Spiele im Überblick
Datum | Uhrzeit | Wettbewerb | Gegner |
17. Februar | 21 Uhr | Champions League | FC Sevilla (A) |
20. Februar | 18.30 Uhr | Bundesliga | FC Schalke 04 (A) |
27. Februar | 15.30 Uhr | Bundesliga | Arminia Bielefeld (H) |
2. März | 20.45 Uhr | DFB-Pokal | Borussia Mönchengladbach (A) |
6. März | 18.30 Uhr | Bundesliga | FC Bayern München (A) |