Wie der italienische Reporter Romeo Agresti im "Here We Go"-Podcast von Fabrizio Romano berichtet, soll Trainer Massimiliano Allegri nach wie vor sehr angetan von Witsel sein.
Juventus habe zwar auch seine Fühler nach Aurelien Tchouameni von der AS Monaco ausgestreckt. Ein Transfer des 21-Jährigen sei angesichts der großen Konkurrenz aber nur schwer zu realisieren.
Witsel wäre, sofern er sein Arbeitspapier nicht verlängert, hingegen ablösefrei zu haben. "Ehrlich, ich weiß es nicht", sagte er Ende September auf der BVB-Webseite der Schwarzgelben bezüglich einer möglichen Vertragsverlängerung: "Ich habe noch keinen Plan."
In der Vergangenheit hatte der 32-Jährige gleich mehrere Angebote der Alten Dame vorliegen. "Ich hatte mehrmals die Chance, dorthin zu gehen. Ich habe mich aber für andere Klubs entschieden", sagte der Belgier im vergangenen Sommer während der Europameisterschaft und schob nach: "Ich bereue dies nicht. Ich würde jede Entscheidung nochmals so treffen".
Witsels kurioser Beinah-Wechsel zu Juventus anno 2016
Ganz so, wie es Witsel darstellte, war die Sache zwischen ihm und Juve anno 2016 aber nicht. Italienische Medien berichteten übereinstimmend, dass Juventus Witsel am letzten Tag der Transferperiode im Sommer 2016 verpflichten wollte und der Belgier, zu dieser Zeit in Diensten von Zenit St. Petersburg, sogar schon den Medizincheck absolviert hatte.
Anschließend soll er 13 Stunden im Hotel auf die nötigen Unterlagen von St. Petersburg gewartet haben. Diese kamen nicht rechtzeitig und der Deal platzte.