Der Österreicher steht noch bis 2023 beim Bundesligisten unter Vertrag. Unter anderem Bayern München will Kalajdzic (24) als Ersatz für Robert Lewandowski verpflichten. Als Ablöse sind bis zu 25 Millionen Euro im Gespräch.
Der VfB, der sich den Klassenerhalt in letzter Minute gesichert hat, kann das Geld offenbar gut gebrauchen. "Bei aller Euphorie, die am Wochenende entstanden ist, sollten wir 100 Prozent demütig bleiben. Wir müssen in diesem Transfersommer Stand jetzt erneut einen deutlichen Transferüberschuss erwirtschaften", sagte Mislintat.
Dies gehe, so der VfB-Sportdirektor, "leider immer einher mit einem sportlichen Substanzverlust. Auf Sicht sollte es uns gelingen, diesen Kreislauf zu durchbrechen, um deutlich weniger Einnahmen aus Transfers generieren zu müssen".
Deshalb sei für ihn, so Mislintat weiter, "nichts anderes als die erneute Zielsetzung Klassenerhalt realistisch. Insbesondere wenn man die Qualität der bereits feststehenden Aufsteiger berücksichtigt".