Wie Sport1-Chefreporter Patrick Berger im Podcast "Die Dortmund-Woche" berichtet, werden der FC Chelsea und Paris Saint-Germain beim 19-jährigen Engländer definitiv nicht den Zuschlag erhalten.
Demnach sei ein Grund für die Absage an Chelsea die schlagzeilenträchtige Transferpolitik der letzten Wochen, alleine im Januar gaben die Blues rund 300 Millionen Euro für neue Spieler aus. Hinzu komme die allgemein unsichere Perspektive, ob Chelsea-Eigentümer Todd Boehly überhaupt langfristig beim Verein bleibt.
Indes ist laut Berger derzeit eigentlich der FC Liverpool im Werben um Bellingham in der Pole Position. Die aktuelle sportliche Situation der Reds, die in der Premier League derzeit nur auf Platz zehn stehen, lasse den englischen Nationalspieler jedoch zögern. Bellinghams Anspruch sei es schließlich, garantiert jedes Jahr im internationalen Wettbewerb vertreten zu sein.
Dank Liverpool-Krise: Bleibt Bellingham beim BVB?
Würde sich Liverpool sicher auf Kurs in Richtung Champions-League-Qualifikation befinden, hätte Bellingham möglicherweise bereits seine Zusage gegeben, so Berger.
Liverpools Kriseln könnte auch den BVB hoffen lassen, dass Bellingham doch noch über den kommenden Sommer hinaus in Dortmund bleibt. Ein Angebot seitens der Westfalen, Bellingham künftig mit einem Jahresgehalt von bis zu 15 Millionen Euro zum Top-Verdiener zu machen, soll in Planung sein.
Bellinghams aktueller Vertrag beim BVB ist noch bis 2025 datiert. Im Sommer 2020 hatte Dortmund für ihn 25 Millionen Euro an Birmingham City überwiesen.
