BVB, Gerücht: Borussia Dortmund hat offenbar Interesse an Chris Führich
Borussia Dortmund zählt wohl zu den Interessenten für Offensivspieler Chris Führich vom VfB Stuttgart. Das berichtet Sky.
Demnach sollen neben dem BVB auch Bayer Leverkusen und RB Leipzig ein Auge auf den 26-Jährigen geworfen haben. Alle drei Vereine haben sich laut Sky nach Vertragsdetails und einer Ausstiegsklausel für Führich erkundigt. Diese liegt im Sommer wohl bei rund 20 Millionen Euro, sein Vertrag beim VfB läuft noch bis 2028.
Führich zählt zu den Leistungsträgern bei Überraschungsteam Stuttgart, hat in dieser Bundesliga-Saison bisher sieben Tore und sieben Assists geliefert. Im Oktober vergangenen Jahres wurde er erstmals für die deutsche Nationalmannschaft nominiert und soll auch für die Länderspiele Ende März wieder zum Aufgebot von Bundestrainer Julian Nagelsmann gehören.
Führich spielte indes schon mal für den BVB. Mit 15 wechselte er von Schalke nach Dortmund und war eineinhalb Jahre im Nachwuchs der Schwarz-Gelben aktiv, ehe er zum VfL Bochum weiter zog. In der Saison 2019/20 spielte Führich dann für die zweite Mannschaft des BVB, erzielte in 24 Regionalliga-Einsätzen acht Tore.
BVB, News: Julian Nagelsmann angeblich auf Trainerliste von Borussia Dortmund
Könnte Bundestrainer Julian Nagelsmann kommende Saison bei Borussia Dortmund an der Seitenlinie stehen? Wie Sky berichtet, befindet sich der 36-Jährige beim BVB auf der Liste möglicher Nachfolger für den aktuellen Chefcoach Edin Terzic.
Es sei durchaus möglich, dass Terzic in der nächsten Spielzeit nicht mehr Dortmunds Trainer ist. Und BVB-Boss Hans-Joachim Watzke ist laut Sky weiterhin ein großer Fan von Nagelsmann, kann sich den früheren Bayern-Coach gut in Dortmund vorstellen.
Für Nagelsmann selbst soll indes auch ein Engagement im Ausland eine Option sein, sollte er beim DFB-Team nicht weiter machen. Sein Vertrag als Bundestrainer läuft aktuell bekanntlich nur bis nach der Heim-EM im Sommer.
BVB, News: Ex-Dortmunder Neven Subotic übt Kritik am DFB
Der langjährige Bundesliga-Profi Neven Subotic sieht im deutschen Fußball kaum einen Plan für die Zukunft. Nach Corona "musste und sollte sich etwas verändern. Aber es blieb mehr bei einem symbolischen Charakter. Nun stehen wir vier Jahre später da und sind bezüglich einer Zukunftsvision nicht weitergekommen", sagte der 35-Jährige, zweimal deutscher Meister mit Borussia Dortmund, im Bayerischen Fernsehen.
Es seien "mehr so frustrierte Versuche, wo man sicherlich auch die Spieler und Fans vor vollendete Tatsachen stellen möchte, in der Hoffnung, irgendwann etwas durchzudrücken", monierte Subotic. Man merke aber: "Da kommt eine Gegenwelle und man ist keinen Schritt vorwärtsgekommen. Das ist sehr frustrierend, ist aber auch kein Märchen, dass sich beim DFB nicht wesentlich etwas verändert hat, sondern dass es da immer noch Probleme gibt."
Die Organisationsstrukturen beim Deutschen Fußball-Bund würden es schon "nicht erlauben", führte Subotic weiter aus, "in die Zukunft zu blicken und gemeinsam mit Spielerinnen und Spielern sowie Fans eine Zukunftsvision aufzubauen, hinter die sich auch alle stellen können".
Subotic hatte 2022 seine Karriere beendet und wirbt seitdem für Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit. Er fährt nur noch Bus und Bahn. Viel Geld steckt der frühere BVB-Verteidiger in seine Stiftung, um Brunnen in Afrika zu bauen. Für sein Engagement ist er bereits mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Auch das Europäische Parlament würdigte seine Arbeit.
An seinem früheren Leben als Fußballer hatte Subotic nach seinem Karriereende offen Kritik geübt. "Im Rückblick schäme ich mich, dass ich damals zum Teil so sinnlos gelebt habe", sagte er der Neuen Osnabrücker Zeitung. Die Zeit habe ihm zwar Freude bereitet, stolz sei er aber nicht.
