"Es waren und sind prägende Spieler", betonte Watzke, aber: "Wenn du auf das Karriereende zugehst, läuft das nicht linear ab. Deine Spieleinsätze werden nicht mehr. Man sieht das bei beiden. Sie sind nicht mehr bei jedem Spiel dabei, weil du auch längere Regenerationszeiten brauchst. Es ist nicht mehr so wie in ihrer besten Phase, als sie 45 Spiele von Beginn an gemacht haben."
Derzeit sind Hummels und Reus bei Trainer Edin Terzic nicht mehr erste Wahl. "Ich kenne keinen, der es gut findet, wenn er merkt, dass er in den letzten Jahren nicht mehr in jedem Spiel gesetzt ist", sagte Watzke und fügte mit Blick auf den Rest der Saison an: "Ich erwarte eigentlich auch, dass sie grimmig gucken, wenn sie nicht spielen. Es ist nur entscheidend, dass man keine negative Energie in die Mannschaft reinfließen lässt."