BVB, News: Dietmar Hamann stellt sich hinter Nuri Sahin
Der ehemalige deutsche Nationalspieler Dietmar Hamann hat in seiner Funktion als Experte beim Pay-TV-Sender Sky dem nach der 2:5-Klatsche gegen Real Madrid in die Kritik geratenen BVB-Trainer Nuri Sahin den Rücken gestärkt.
In seiner Kolumne schrieb Hamann: "Ich bin weit davon entfernt zu sagen, dass die alleinige Schuld für das 2:5 beim Trainer liegt. Wenn die Mannschaft gewinnt, heißt es immer: "Der Matchplan ist aufgegangen." Und wenn der Trainer einen Spieler auswechselt, und die Mannschaft kassiert fünf Tore, dann hat er sich vercoacht. "Vercoacht" ist für mich das Unwort des Jahres. Ich kann das nicht mehr hören!"
Hamann macht sich vielmehr Sorgen um den Zustand der Mannschaft: "Nach dem 1:5 in Stuttgart hat Sahin gesagt, er will dieses Gesicht seiner Mannschaft nicht mehr sehen. Das hat Borussia Dortmund aber danach eine Halbzeit lang gegen Bochum, in der ersten Hälfte bei Union Berlin und auch in Madrid wieder gezeigt. Das sagt mir, dass irgendetwas mit der Mannschaft oder um sie herum nicht stimmen kann."
Hamann fordert volle Unterstützung für Dortmunds jungen Coach, um den Spielern ein Alibi zu nehmen. "Sahin ist ein netter Kerl, aber er muss schauen, dass er die Spieler für sich einnimmt. Und dafür braucht er die Unterstützung des Vereins. Die hat er intern wahrscheinlich, aber die hätte man auch öffentlich zeigen müssen. Die Dortmunder müssen aufpassen, dass sie nicht in eine Situation geraten, wie sie beim FC Bayern vor ein paar Jahren war: dass die Mannschaft gefühlt untrainierbar wird, weil einzelne Spieler zu viel Macht haben", schrieb Hamann.
Und weiter: "Statt eine Aufbruchstimmung erzeugt zu haben, steckt der BVB jetzt in einer unguten Situation. Der Verein hat nur eine Chance: Sich unmissverständlich hinter Sahin zu stellen. Er ist ein junger Trainer. Er braucht Zeit und er braucht die - auch öffentliche - Unterstützung des Vereins."
BVB, Gerücht: Borussia Dortmund hat wohl Konkurrenz im Werben um Andrija Maksimovic
Wie zuletzt berichtet, soll Borussia Dortmund Interesse an Andrija Maksimovic von Roter Stern Belgrad haben. Am 17-jährigen Mittelfeldspieler baggert aber offenbar auch Eintracht Frankfurt.
Das berichtet die Bild. Demnach habe die SGE im Poker um den Youngster auch die Nase vorn. Maksimovic ist bei einem möglichen Wechsel auf die sportliche Entwicklung fokussiert, finanzielle Aspekte spielen eine Nebenrolle.
Die von Belgrads Präsident Vladan Molijevic geforderte Ablösesumme von mindestens 20 Millionen Euro ist laut der Boulevardzeitung lediglich reine Abschreckung. Zwölf Millionen Euro plus Bonuszahlungen seien demnach die realistischere Summe für Maksimovic.
Auch Premier League-Klub Brighton & Hove Albion soll auf Maksimovic scharf sein. Zudem schielen Juventus Turin, Manchester City und der FC Liverpool auf ihn, heißt es.
BVB, Gerücht: Josh Acheampong wird bei Borussia Dortmund gehandelt
Josh Acheampong vom FC Chelsea ist offenbar auf dem Radar von Borussia Dortmund gelandet. Das geht aus englischen Medienberichten hervor.
Der 18-jährige Außenverteidiger spielt meist auf der rechten Abwehrseite, kann aber auch in der Innenverteidigung zum Einsatz kommen. Bei den Blues steht er noch bis 2026 unter Vertrag.
Chelsea möchte mit Acheampong allerdings wohl unbedingt verlieren und droht, ihn nicht mehr einzusetzen, bis dieser nicht einen neuen Kontrakt unterzeichnet habe. Auch der FC Liverpool, Newcastle United, Tottenham Hotspur, Paris Saint-Germain und Real Madrid sollen interessiert an ihm sein.
Acheampong feierte in dieser Saison unter Trainer Enzo Maresca sein Profidebüt. Aktuell steht er bei zwei Pflichtspieleinsätzen für die Londoner, in denen ihm 32 Spielminuten vergönnt waren.
BVB: Die nächsten Spiele von Borussia Dortmund
Datum, Uhrzeit | Wettbewerb | Gegner |
Sa., 26. Oktober, 15.30 Uhr | Bundesliga | FC Augsburg (A) |
Di., 29. Oktober, 20.45 Uhr | DFB-Pokal | VfL Wolfsburg (A) |
Sa., 2. November, 18.30 Uhr | Bundesliga | RB Leipzig (H) |