"Wird in den kommenden Wochen fehlen": FC Bayern München bestätigt Schlüsselbeinbruch bei Aleksandar Pavlovic

Von Falko Blöding
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© getty

Aleksandar Pavlovic musste gegen Stuttgart früh raus und wird dem FC Bayern München nun länger fehlen. Am Sonntag wurde der Jungstar bereits operiert.

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Aleksandar Pavlovic hat sich im Duell des FC Bayern München mit dem VfB Stuttgart in der Bundesliga am Samstagabend einen Schlüsselbeinbruch zugezogen. Das bestätigte der deutsche Rekordmeister offiziell.

"Mittelfeldspieler Aleksandar Pavlovic wird dem FC Bayern in den kommenden Wochen fehlen. Der deutsche Nationalspieler hat sich am Samstagabend einen Schlüsselbeinbruch zugezogen", heißt es in der Mitteilung des FCB am Samstag. "Dies ergab eine Untersuchung durch die medizinische Abteilung des FC Bayern nach dem Spiel." Tags darauf wurde Pavlovic erfolgreich operiert. Er werde dem Verein "in den kommenden Wochen" fehlen, hieß es in einer Mitteilung.

Bayerns Sportvorstand Max Eberl war unmittelbar nach dem Spiel bei Sky schon von der Diagnose Schlüsselbeinbruch ausgegangen. Trainer Vincent Kompany sagte indes: "Ich bin kein Arzt, aber es sieht nicht gut aus. Er war bisher vielleicht unser bester Spieler. Es wird nichts an seiner Karriere ändern, aber natürlich ist es schade für uns."

Der deutsche Nationalspieler musste wegen einer Blessur an der Schulter bereits in der 8. Spielminute ausgewechselt werden. Zur Verletzung Pavlovics kam es, als der zentrale Mittelfeldspieler zu einem Kopfball hochstieg und Gegenspieler Fabian Rieder die Hüfte reinstellte. Pavlovic stützte unkontrolliert auf den Rasen und prallte mit der rechten Schulter auf.

Max Eberl nach Verletzung von Aleksandar Pavlovic froh über Breite im Kader des FC Bayern München

Er wurde längere Zeit noch auf dem Platz behandelt, ehe klar war, dass die Begegnung für ihn vorzeitig beendet ist. Sein Gelenk kühlend verließ Pavlovic den Platz.

Für den 20-Jährigen kam Joao Palhinha in die Begegnung. "Wir haben Gott sei Dank eine Tiefe im Kader, die es ermöglicht, derlei Verletzungen aufzufangen", sagte Eberl. "Für Aleks ist es aber natürlich sehr bitter."

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