Die Personalsorgen beim Bundesligisten Borussia Dortmund haben sich in der Länderspielpause etwas gelegt. Vor dem Heimspiel gegen den SC Freiburg am Samstag (15.30 Uhr) habe er "nach langer Zeit mal wieder eher positive Nachrichten" und "einen etwas volleren Kader", sagte Trainer Nuri Sahin am Donnerstag.
So stehen neben Giovanni Reyna und Julien Duranville auch Waldemar Anton, Gregor Kobel und Jamie Gittens wieder zur Verfügung. Für Karim Adeyemi, Niklas Süle und Kjell Wätjen kommt die Partie dagegen zu früh, fehlen wird auch der rotgesperrte Kapitän Emre Can.
Sahin: "Werden eine Marschroute festlegen"
"Ich bin sehr froh, dass ich Entscheidungen treffen muss, weil ich in den vergangenen Wochen keine Entscheidungen treffen konnte. Ich musste bis elf zählen - und dann aufstellen", sagte Sahin, der bis zur Winterpause die Schwankungen in den Griff bekommen will: "Wir werden eine Marschroute festlegen, wohin wir uns arbeiten müssen - von den Punkten und der Leistung her."
Abschauen kann sich Sahin nach fünf Bundesliga-Heimsiegen, aber dazu fünf Auswärtspartien ohne Erfolg auch etwas von der deutschen Nationalmannschaft. "Dieses Wir-Gefühl habe ich auch gesehen, schon bei der EURO. Das war sehr gut", lobte der BVB-Coach: "Aber das habe ich schon bei uns gesehen." Die Frage sei allerdings, "ob wir das alle drei Tage hinbekommen. Das ist das Ziel, dann wirst du zu einer Top-Mannschaft."