In den letzten Tagen hagelte es Kritik an Ancelottis Entscheidungen, nachdem Hoffenheim dem deutschen Meister eine frühe erste Saison-Niederlage zugefügt hatte.
Dem Ausmaß der Kritik brachte der Italiener wenig Verständnis gegenüber und meinte: "Viele Leute sprechen über Strategie, Taktik und Position der Spieler. Es ist zu viel. Fußball ist viel einfacher."
Auch die Konfusion rund um Identifikationsfigur Thomas Müller findet der 58-Jährige unpassend: "Ich habe ihn noch nie als rechten Flügelspieler eingesetzt, weil ich nicht dumm bin. Ich weiß, dass er kein Flügelspieler ist."
Bayern: Ancelotti beerbte Guardiola
Ancelotti kam vor einem Jahr als Nachfolger Pep Guardiolas an die Säbener Straße und gewann zwar auf Anhieb die Meisterschaft, scheiterte allerdings im DFB-Pokal-Halbfinale an Dortmund und im Champions-League-Viertelfinale an seinem ehemaligen Arbeitgeber Real Madrid.
Immerhin Kapitän Manuel Neuer stellte sich indes hinter seinen Trainer und sagte zuletzt: "Der Trainer hat die meiste Erfahrung von uns allen und wird die Spieler richtig einsetzen."