FCB: Gerüchte, News und Personalmeldungen rund um den FC Bayern

Von SPOX
James Rodriguez am Ball für den FC Bayern München
© getty

Der FC Liverpool soll sich offiziell nach James Rodriguez erkundigt haben. Jupp Heynckes schätzt den aktuellen Kader stärker ein, als den aus dem Triple-Jahr 2013. Unverzichtbar sei dabei Thomas Müller. Außerdem spricht Robert Lewandowski über die Real-Gerüchte. Die wichtigsten FCB-News des Tages im Überblick.

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Liverpool mit Interesse an James

Wie Don Balon berichtet, soll sich Jürgen Klopp und der FC Liverpool offiziell bei den Verantwortlichen von Real Madrid nach James Rodriguez erkundigt haben. Der Kolumbianer ist zur Zeit bis zum Sommer 2019 an die Bayern ausgeliehen, dem Bericht zufolge zeigen sich die Königlichen auch nicht bereit, das Leihgeschäft vorzeitig zu beenden.

Liverpool konnte durch den Verkauf von Coutinho 120 Millionen Euro einnehmen, was die Real-Bosse eventuell noch einmal hellhörig machen könnte.

Mats Hummels sieht Remis gelassen

Der Rekordmeister musste am Wochenende gegen Hertha BSC den ersten Punktverlust seit dem 13. Spieltag in der Bundesliga hinnehmen. Beim 0:0, gab es zum ersten Mal seit knapp drei Jahren keinen Bayern-Treffer in der Allianz Arena.

Mats Hummels sah die Punkteteilung jedoch eher gelassen - den Vorsprung auf die Verfolger schätzt er bereits groß genug ein. Beim kicker verriet der Verteidiger: "Das passiert einfach mal, das 0:0 nehmen wir hin, wir akzeptieren es."

Auch Coach Jupp Heynckes schien nach der Partie nicht unzufrieden zu sein: "Wir können mit dem einen Punkt leben. Solche Tage gibt es im Fußball, dass muss man akzeptieren."

Thomas Müller für Heynckes einzigartig

Ein großes Lob gab es von Trainer Jupp Heynckes für Thomas Müller. Laut dem 72-Jährigen ist der Nationalspieler für den Rekordmeister unverzichtbar.

"Thomas ist nicht nur ein belebendes Element, er ist Kapitän, er ist Sympathieträger, auf und außerhalb des Spielfelds. Einen Thomas Müller nicht zu berücksichtigen oder infrage zu stellen, schließe ich aus - solch einen Spielertyp gibt es in ganz Europa nicht", so Heynckes im Bild-Interview.

Außerdem sei der 28-Jährige "ein Stück FC Bayern München" und "eine Identifikationsfigur", auch für die Region. Dass Müller die Bayern irgendwann verlassen wird, kann sich der FCB-Trainer "nie vorstellen".

Heynckes: "Besserer Kader als im Triple-Jahr 2013"

Blickt man auf den aktuellen Kader der Münchener, sieht Jupp Heynckes einen Vorteil, gar eine Verbesserung im Vergleich zum Triple-Jahr 2013. Im Bild-Interview verriet Heynckes: "Ich denke, dass wir einen Kader haben, der mehr Alternativen als im Jahr 2012/2013 bietet."

Der Coach schränkte ein, das man deshalb nicht automatisch vom erneuten Triple-Gewinn ausgehen soll. "Die Konkurrenz ist viel, viel stärker als damals. Allein die fünf Mannschaften aus der Premier League, haben zusammen vielleicht drei Milliarden Euro in den letzten Jahren investiert."

Ob man beim Rekordmeister bereits über das Triple spreche, verneinte Heynckes: "Man sollte Dinge nicht herbei reden, die vielleicht unrealistisch sind, manchmal aber auch möglich."

Verhandlungen mit Bordeaux-Stürmer Malcom

Laut Informationen der Sport Bild, hat sich der FC Bayern mit Bordeaux-Angreifer Malcom bereits auf die Rahmenbedingungen eines Fünfjahres-Vertrags geeinigt. Vor einigen Wochen soll es ein Treffen zwischen den Bayern und Malcoms Berater-Agentur Elenko Sports Ltda. gegeben haben.

Mit Girondins Bordeaux habe es jedoch bislang keine Verhandlungen gegeben. Allerdings ist bekannt, dass die Franzosen ihrem brasilianischen Talent bei entsprechender Ablöse keine Steine in den Weg legen wollen: "Es gab ein Versprechen, dass wir im Juni verhandeln werden."

Die Ablöse soll bei rund 60 Millionen Euro liegen. Damit würden die Bayern den 20-Jährigen zum teuersten Bundesliga-Zugang der Geschichte machen.

Malcoms Leistungsdaten in der Ligue 1

SaisonVereinSpieleToreVorlagen
2017/2018Girondins Bordeaux2586
2016/2017Girondins Bordeaux3775
2015/2016Girondins Bordeaux1211

Lewandowski äußert sich zu Real-Gerüchten

Seit geraumer Zeit wird Robert Lewandowski immer wieder mit Real Madrid in Verbindung gebracht. Nach seinem Berater-Wechsel, brodelte es erneut in der Gerüchteküche.

Nach der Partie gegen Hertha BSC, äußerte sich der Pole selbst zu den Gerüchten. "Das hat nichts mit dem Berater-Wechsel zu tun. Diese Spekulationen sind lustig, aber sie interessieren mich nicht", so Lewandowski gegenüber Sky.

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