Beim Heimspiel des FC Bayern gegen Bayer Leverkusen verließ der 35-Jährige aus familiären Gründen das Stadion noch während der Partie und nahm sich ein Taxi. Der Fotograf soll davon Aufnahmen gemacht haben und anschließend von Ribery dazu gezwungen worden sein, die Bilder zu löschen.
Ribery soll dabei nach Angaben des Sportbuzzer, der sich auf den Bericht eines Augenzeugen beruft, handgreiflich geworden sein. In dem Bericht heißt es weiter, dass der FC Bayern den Vorfall "weder bestätigen noch kommentieren" wollte. Am Rande eines PR-Termins am Donnerstag wollte sich auch Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge nicht äußern.
Ribery-Attacke auf TV-Experten nach BVB-Pleite
Bereits vor zwei Wochen sorgte Ribery mit einer Attacke auf den französischen TV-Experten Patrick Guillou für Aufsehen: Im Anschluss an die 2:3-Niederlage des FC Bayern bei Borussia Dortmund soll Ribery den Journalisten von beIN Sports geohrfeigt und wüst beschimpft haben.
Grund der Auseinandersetzung soll Spekulationen zufolge die Kritik Guillous an Ribery gewesen sein, der den 35 Jahre alten Flügestürmer für zwei Gegentore des deutschen Rekordmeisters gegen den BVB mitverantwortlich machte.
Bei einem gemeinsamen Treffen mit Bayern-Präsident Uli Hoeneß und Sportdirektor Hasan Salihamidzic entschuldigte sich Ribery bei Guillou für den Vorfall, eine Strafe vonseiten des Vereins blieb aus.