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Matthäus setzt auf eine Niederlage der Bayern in Leipzig
Lothar Matthäus hat seinen Tipp für das Meister-Rennen zwischen dem FC Bayern und dem BVB abgegeben und dabei eine Niederlage für den FCB in Leipzig vorausgesagt. Im Gespräch mit der Bild sagte er: "Bayern gewinnt nicht in Leipzig, macht deswegen erst am letzten Spieltag mit einem Heimsieg den Titel klar. Die Dortmunder hätten nur eine Chance, wenn sie alles gewinnen und Bayern in Leipzig verliert. Unmöglich ist das nicht, zumal Werder und Gladbach nachzulassen scheinen."
Wie im Interview deutlich wird, glaubt der Ex-Nationalspieler aber nicht mehr daran, dass der BVB noch die volle Punktzahl aus den letzten drei Spielen mitnimmt. Daher sieht der Sky-Experte am Ende den siebten Meistertitel der Bayern in Folge.
Das Restprogramm des FC Bayern im Überblick:
Datum | Wettbewerb | Heim | Uhrzeit | Gast |
04.05.19 | Bundesliga | Bayern München | 15:30 | Hannover 96 |
11.05.19 | Bundesliga | RB Leipzig | 15:30 | Bayern München |
18.05.19 | Bundesliga | Bayern München | 15:30 | Eintracht Frankfurt |
25.05.19 | DFB-Pokal | RB Leipzig | 20:00 | Bayern München |
Hoeneß feiert 40 Jahren beim FCB
Exakt 40 Jahre ist es heute her, dass Uli Hoeneß sein Büro an der Säbener Straße bezog. Schon damals war "Feiertag" ein Fremdwort für den amtierenden Präsidenten, der zu seinem Jubiläum jetzt von Franz Beckenbauer als "Glücksfall" bezeichnet wurde: "Was der Verein heute ist und für welche Werte er steht, ist zum großen Teil ihm zu verdanken, seinem Fachwissen, seinem Engagement, seiner Kompetenz. Wir können uns glücklich schätzen, ihn zu haben", schwärmt die Bayern-Legende auf der Bayern-Website.
Auch Karl-Heinz-Rummenigge, der zu Beginn der Hoeneß-Zeit noch aktiver Spieler des Vereins war, erinnert sich daran, wie damals alles begann: "An der Säbener Straße gab es zu dieser Zeit für die Profis noch zwei Umkleiden. In Kabine 1 saßen die Arrivierten. Alle wurden in diesem Raum zusammengetrommelt, dann stand Uli vor uns, im grauen Sakko. Er sagte uns, was wir ja eh schon wussten: Dass er jetzt Manager ist", blickt der jetzige Vorstandsvorsitzende zurück.
Gnabry plant soziales Projekt in der Elfenbeinküste
Flügelstürmer Serge Gnabry hat nach seiner Vertragsverlängerung auch außerhalb des Fußballfeldes große Pläne. Im Bayern-Magazin 51 hat er verraten, dass er ein soziales Projekt in Afrika ins Leben rufen will: "Ich bin so erzogen worden, dass man immer teilen sollte. Deswegen sind mir soziale Projekte wichtig." Er werde "definitiv ein größeres soziales Projekt in der Heimat meines Vaters, der Elfenbeinküste, aufbauen."
Der 23-Jährige kann sich außerdem vorstellen, nach dem Ende der Karriere mehr für solche Projekte zu arbeiten: "Es ist gut möglich, dass ich mich nach meiner Karriere vordergründig solchen Projekten zuwende. Wenn sich von null bis 35 Jahren alles bei dir um Fußball gedreht hat, ist es vielleicht auch mal Zeit für etwas anderes."
Stoiber kann sich Bayern ohne Hoeneß nicht vorstellen
Zum Jubiläum des Präsidenten hat es sich auch Edmund Stoiber nicht nehmen lassen, ein paar lobende Worte über Hoeneß zu verlieren: "Uli Hoeneß ist die Seele des Vereins. Ich kann mir den FC Bayern ohne Uli Hoeneß gar nicht vorstellen. Er stand und steht für den Zusammenhalt des Vereins, in guten wie in schlechten Zeiten", so der ehemalige Bayerische Ministerpräsident. Schon als Spieler sei Hoeneß "einer der Größten" gewesen.
Auch zu einem möglichen Ende im Amt beim FC Bayern hat Stoiber eine klare Meinung. Demnach soll Hoeneß niemand reinreden, wenn es um den Rücktritt geht: "Er allein bestimmt, wann er den Staffelstab weiterreicht".