FC Bayern München: "Echt schwierig!" Warum Thomas Müller und Jürgen Klopp nicht miteinander reden

Von Christian Guinin
Jürgen Klopp schwärmt von Thomas Müller.
© imago images / Team 2

Zusammen in einem Team haben Jürgen Klopp und Thomas Müller nie gearbeitet. Dennoch lobt der Liverpool-Coach die Qualitäten des Ur-Münchners in den höchsten Tönen, verrät aber auch, warum es "echt schwierig" sei, "in irgendeiner Form ein Wort zu wechseln".

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Der langjährige Bayern-Spieler sei "unfassbar effizient und unfassbar fußballschlau. Seine Bewegungen sehen manchmal ein bisschen rustikal aus, aber sind so oft so unglaublich richtig und fast schon genial", betonte Klopp in der Amazon-Dokumentation "FC Bayern - Behind the Legend".

Auch wenn man bislang nicht zusammen in einem Team gearbeitet hätte, könne sich der LFC-Coach ein Engagement der beiden beim selben Verein gut vorstellen. Man hätte sicherlich "eine gute Zeit miteinander", in menschlicher wie sportlicher Hinsicht.

Einen längeren Gedankenaustausch zwischen beiden habe es bis dato, und zum Bedauern des Liverpool-Trainers, aber noch nicht gegeben. Das liege vor allem an der Art Müllers.

"Wenn man gegen ihn spielt, ist das echt unangenehm. Man sieht ihm richtig die Abneigung für alles, was nicht Bayern München ist, an", schildert Klopp. Diese regelrechte Besessenheit mache "es "echt schwierig, in irgendeiner Form ein Wort zu wechseln."

Eine regelmäßige Rivalität pflegten Klopp und Müller zwischen 2009 und 2015. Klopp war damals Trainer von Borussia Dortmund, Müller spielte, wie auch heute noch, für den FC Bayern München.

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