FC Bayern: "Es gibt nichts Feigeres!" Kahn mit Rundumschlag - und über Nagelsmann, Transferpolitik, CL-Aus und Lewandowski

Von Justin Kraft
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© getty

Oliver Kahn hat sich den Fragen der Doppelpass-Runde auf Sport1 gestellt und dabei die Morddrohungen an Julian Nagelsmann nach dem Champions-League-Aus des FC Bayern München verurteilt. "Es gibt nichts Feigeres", sagte der Vorstandsvorsitzende. Außerdem äußerte er sich zu den auslaufenden Verträgen der FCB-Stars und der Transferpolitik. Die wichtigsten Aussagen gibt es hier.

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"Wir kennen das alle, wir wissen, wie es zugeht, wenn der FC Bayern in dieser Situation ist. Das gehört dazu, mit Kritik muss man umgehen können", erklärte Kahn: "Hier werden aber Grenzen überschritten, mittlerweile weit überschritten. Was geht in Menschen vor, die aus der Anonymität heraus anderen Menschen Morddrohungen schicken?" Es gebe "nichts Feigeres, als andere Menschen aus der Anonymität heraus zu diskreditieren. Wir werden uns da Gedanken machen, ob man nicht einen Riegel vorschieben kann und muss."

Dass die Bayern auch in Zukunft an ihrem Trainer festhalten, steht für den 52-Jährigen indes außer Frage. "Dass der Julian ein junger Trainer ist, wussten wir und das wollten wir auch. Dass es da den einen oder anderen Rückschlag gibt, wussten wir und das ist Teil des Weges, den wir gehen wollen", sagte Kahn. Das Aus in der Champions League sei vor allem aus der 0:1-Niederlage in Villarreal resultiert. "Im Hinspiel waren wir überrascht von der Qualität. Wie sie hinten raus gespielt haben, wir sind eher davon ausgegangen, dass sie lange Bälle spielen werden", zeigte sich der Champions-League-Sieger von 2001 beeindruckt.

Oliver Kahn: "Da wäre ich mal ganz vorsichtig"

Für die Zukunft müsse man aber vor allem im wirtschaftlichen Bereich kreative Lösungen entwickeln, um international weiterhin konkurrenzfähig zu sein. "In der Breite, das kann sich der FC Bayern nicht leisten, wie es vielleicht in England der Fall ist, wo Leute, die 80, 90 oder 100 Millionen Euro kosten, auf der Bank sitzen", stellte Kahn ernüchtert fest. Dementsprechend wären auch Vertragsgespräche mit eigenen Spielern nicht so leicht wie bei einem "Onlinemanagerspiel" und auch Erling Haaland könne man sich schlicht nicht leisten.

Ohnehin zeigte sich der ehemalige Bayern-Torhüter in Diskussions- sowie Plauderlaune und attackierte den einen oder anderen Journalisten in der Runde. "Wir lassen uns am Nasenring durch die Manege führen? Da wäre ich mal ganz vorsichtig", sagte er mit Blick auf die Verhandlungen mit Robert Lewandowski.

"Stand heute hat Robert bei uns einen Vertrag", erläuterte der FCB-Boss abermals: "Wir sind im Moment im Austausch mit Robert und wir wollen, dass er möglichst lang beim FC Bayern bleibt." Es sei aber auch normal, dass der Spieler überlege, ob er nicht schon alles in München erreicht habe. "Wann der FC Bayern mit wem Vertragsgespräche führt, das entscheiden wir", ergänzte Kahn aber: "Da lassen wir uns von niemandem unter Druck setzen."

Hier geht es zur aktuellen Kritik an Kahn, der sich auch dazu in der Sendung äußerte.

FC Bayern München: Oliver Kahn im Doppelpass - alle Aussagen im Ticker nachlesen

Damit ist Schluss. Kahn hat die Sendung - wie geplant - verlassen.

Kahn über Kritik an seiner Person

"Ich bin der Letzte, der besonders empfindlich ist, wenn Kritik aufkommt. Sie muss nur eine gewisse Substanz haben. Für mich ist das Entscheidende, einen Weg im Kopf zu haben. Diesen Weg auch kommuniziert zu haben. Da wollen wir in Zukunft hin, so wollen wir die Mannschaft verstärken, wo wollen wir uns wirtschaftlich entwickeln, was müssen wir wirtschaftlich tun, um den Klub auch in diesem Jahrzehnt auf dem Niveau zu halten, auf dem wir sind? Das betrifft auch sportpolitische Fragen. Auch, dass wir daran arbeiten, dass sich die Financial Sustainability jetzt durchgesetzt hat. Das ist für mich wichtig und nicht irgendwelche Artikel, die auf Halbwahrheiten beruhen."

Kahn über Pavard als Lösung in der Innenverteidigung

"Wieso soll das nicht reichen? Es wäre auch eine Option und wenn ich sehe, wie sich Tanguy Nianzou entwickelt. Ich finde, Lucas Hernandez hat eine gute Saison gespielt, Upamecano ist ein Spieler, der sich weiterentwickelt. Der ist auch erst 22, 23 und ihr haut auch immer die Spieler in die Tonne, wenn sie eine halbe oder dreiviertel Saison nicht gut gespielt haben. Es gibt so viele Beispiele von Spielern, die irgendwann dann doch den Durchbruch geschafft haben. Pavard macht seine Sache auf der rechten Seite sehr gut, Pavard kann aber auch genauso gut in der Innenverteidigung spielen."

Kahn über die Kaderplanung

"Wir machen jetzt hier keine öffentliche Kaderplanungen. Wir sprechen in der Kaderplanung immer über alle Positionen. Natürlich beschäftigen wir uns permanent mit den Themen, die wir im Kader haben. Der FC Bayern wird immer, übrigens auch in Zukunft, einen Kader haben, der 14, 15 Topspieler hat, die die Champions League gewinnen kann. Und nochmal: Was die Breite angeht, da müssen wir kreativ sein."

Kahn über die Transfer-Flops

"Das ist ganz normal. Es gibt einfach auch Spieler, die schlagen nicht so ein. Es gibt Spieler, die die Erwartungen nicht erfüllen. Nur auf der anderen Seite gibt es sehr viele Dinge, die gut funktioniert haben. Die Vertragsverlängerungen mit Kingsley Coman, Leon Goretzka, Joshua Kimmich oder auch Alphonso Davies. In der Position von Hasan Salihamidzic ist es doch ganz normal, dass Dinge auch mal nicht funktionieren. Zeigt mir irgendeinen Sportdirektor, bei dem immer alles funktioniert."

Kahn über Hasan Salihamidzic

"Die Rolle von Hasan ist mehr als klar. Das ist etwas, was mir sehr wichtig ist, dass jeder exakt weiß, ob das Hasan Salihamidzic ist oder ob das Marco Neppe ist, dass jeder weiß, was er in seinem Aufgabenbereich zu tun hat. Was nicht bedeutet, dass alles sehr starr ist. Wir tauschen uns ständig darüber aus, was gerade passiert. Die Zusammenarbeit mit Hasan und Marco ist sehr, sehr gut."

Kahn über Nagelsmann als Sprecher des Klubs und seine Rolle

"Julian Nagelsmann muss sich jede Woche ein- bis zweimal äußern, er wird deshalb auch oft gefragt. Die Qualität einer Arbeit oder meiner Arbeit hat aus meiner Sicht relativ wenig mit Lautstärke zu tun und auch nicht damit, ständig Schlagzeilen zu produzieren. Es ist ein sehr großer Aufgabenbereich, mit vielen sportpolitischen Aspekten. Sehr viele Dinge, die ich tun muss. Der Kern ist der sportliche Bereich. Wenn man einen Job beginnt, natürlich muss man dann auch ein bestimmtes Gespür entwickeln, wo äußere ich mich, wo halte ich mich zurück. Mittlerweile ist mir das relativ klar."

Kahn darüber, ob er mehr "Titan" sein muss

"Würde ich meinen Job ähnlich in dieser Art und Weise machen, dann würde das zu Verstörung führen - auch bei den Leuten, mit denen ich zusammenarbeite."

Kahn über Vorwürfe, er sei zu verschlossen

"Ich habe in meinem Büro sogar zwei Türen und es wäre mir neu, dass die nicht offen wären. Das macht wenig Sinn, solche Dinge miteinander zu vergleichen. Uli Hoeneß war Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge war Karl-Heinz Rummenigge und ich mache die Dinge jetzt so, wie ich denke, dass sie gut für den FC Bayern sind. Wir machen alles gemeinsam, wir haben eine klare Aufteilung mit Hasan und unserem Präsidenten Herbert Hainer. Uli ist jemand, der immer mal wieder vorbeikommt auf der Geschäftsstelle und was ich auch sehr schätze. Ich sage immer zum Uli: Komm doch noch öfter, mach doch die Tür auf, komm rein und sag zu mir, das gefällt mir überhaupt nicht, was du da gemacht hast und das ist mir auch sehr wichtig."

Kahn über Morddrohungen an Nagelsmann

"Wir kennen das alle, wir wissen, wie es zugeht, wenn der FC Bayern in dieser Situation ist. Das gehört dazu, mit Kritik muss man umgehen können. Hier werden aber Grenzen überschritten, mittlerweile weit überschritten. Was geht in Menschen vor, die aus der Anonymität heraus anderen Menschen Morddrohungen schicken? Es gibt nichts Feigeres, als andere Menschen aus der Anonymität heraus zu diskreditieren. Wir werden uns da Gedanken machen, ob man nicht einen Riegel vorschieben kann und muss."

Kahn über den Konter von Villarreal zum 1:1 im Rückspiel

"Es ist natürlich schon so, dass man ein Gespür entwickeln muss auf dem Platz und sagt: Lass uns das in die Verlängerung bringen. Aber das ist nicht der Charakter dieser Bayern-Mannschaft. Das war auch nicht der Charakter unter Hansi Flick, als wir sechs, sieben Titel gewonnen haben. Hinterher weiß ich es auch besser, vielleicht hätte man sich zurückziehen sollen."

Kahn über Villarreal

"Da haben wir es im Hinspiel versemmelt. Da müssen wir uns die Frage stellen: Warum? Im Hinspiel waren wir überrascht von der Qualität. Wie sie hinten raus gespielt haben, wir sind eher davon ausgegangen, dass sie lange Bälle spielen werden. Juventus Turin haben sie aus dem Stadion gefegt 3:0, normalerweise sollte man davon ausgehen, dass man sie dann nicht mehr unterschätzt."

"Wir müssen als Bayern München gegen Villarreal weiterkommen, aber ich habe selten eine Mannschaft gesehen, der es im internationalen Fußball so gelingt, mit zwei Viererketten so exzellent zu verteidigen. Natürlich musst du da kreativ sein, aber du musst auch aufpassen, dass sie nicht ihre Konter bekommen."

Kahn über die Rückrunde

"Man muss auch mal sehen, was sich in der Rückrunde alles abgespielt hat. Zu Beginn mussten wir gegen Gladbach mit unserer B-, C- oder D-Mannschaft antreten. Das soll keine Rechtfertigung sein, aber das wird ja oft vergessen. Ständig waren wichtige Spieler in Quarantäne. Goretzka, Davies, Kimmich - alle langfristig verletzt. Das muss man immer, wenn man den Trainer beurteilt, mit einbeziehen. Jetzt müssen wir in die Analyse gehen. Da schauen wir uns die Saison ganz intensiv an und überlegen, was können auch wir in bestimmten Situationen besser machen?"

Kahn über Transfers und den Kader

"In der Breite, das kann sich der FC Bayern nicht leisten, wie es vielleicht in England der Fall ist, wo Leute, die 80, 90 oder 100 Millionen Euro kosten, auf der Bank sitzen. Das ist bei uns nicht möglich. Da müssen wir kreativ sein und da hat man, wie es in der Vergangenheit auch war, mal mehr und mal weniger Glück bei den Verpflichtungen."

Kahn über Julian Nagelsmann und die Erwartungshaltung wegen der Ablöse

"Ich glaube, darum sollte es nicht gehen. Wir wollten unterstreichen, dass wir total überzeugt sind. Dass wir diesen Weg mit ihm jetzt auch weitergehen wollen. Er weiß, was uns wichtig ist. Neben der Entwicklung der jüngeren Spieler, da sieht man bei Musiala eine positive Entwicklung, hat man auch bei Sane gesehen, dass er ihn rausziehen konnte aus dem Formtief. Das ist das, was wir von ihm erwarten. Wir wollen natürlich auch unseren Campus stärken. Dass der Julian ein junger Trainer ist, wussten wir und das wollten wir auch. Dass es da den einen oder anderen Rückschlag gibt, wussten wir und das ist Teil des Weges, den wir gehen wollen."

"Natürlich haben wir beim FC Bayern immer die größten Ansprüche. Nur bei Champions-League-Spielen spielen viele Dinge eine Rolle. Zu viel kann da passieren. Wenn wir uns die Saison aber mal anschauen und auch die Daten anschauen, dann haben wir einige Fortschritte, gerade auch was die Defensive angeht, wir haben beispielsweise zehn Gegentore weniger als zum gleichen Zeitpunkt in der letzten Saison und die gleiche Anzahl an Toren, glaube ich. Ich schätze David Alaba und Jerome Boateng, es ist richtig, wir haben wichtige Spieler verloren, aber andererseits muss man auch sehen, wir haben in der letzten Saison 44 Gegentore zu bekommen. Es war unser Ziel, stabiler zu werden, das haben wir geschafft, wir sind flexibler geworden. Diese Mannschaft ist jederzeit fähig, Topleistungen abzurufen."

Kahn über Transferentscheidungen mit dem Trainer

"Für mich ist das ganz extrem wichtig, dass Hasan Salihamidzic und der Trainer und ich uns immer wieder zusammensetzen und diskutieren, wie wir uns verstärken können. Das muss ein permanenter Austausch sein. Der Transfermarkt ist heute so beweglich und schnell, da kann morgen schon wieder alles anders sein. Das geht ja gar nicht anders als mit ständigem Austausch. Natürlich sind Hasan und ich gemeinsam mit dem Aufsichtsrat in der Verantwortung, das zu entscheiden. Aber wir beziehen den Trainer da selbstverständlich mit ein."

Kahn über Unruhe durch Vertragssituationen

"Das sehe ich komplett gar nicht so. Das gab es beim FC Bayern schon immer. So ein bisschen Reibung und Unruhe ist für das Betriebsklima gar nicht so schlecht. Die Spieler sind viel zu professionell, um sich davon beeindrucken zu lassen."

Kahn über Serge Gnabry

"Da müsste ich mich jetzt komplett wiederholen. Auch da sind wir im Austausch. Serge weiß, was wir als Verein von ihm verlangen und was wir leistungsmäßig von ihm verlangen. Da ist er in einem Prozess des Nachdenkens. Sobald die Dinge klarer werden, werden wir sie vermelden."

Kahn über den Vorwurf, man würde sich vom Berater vorführen lassen

"Wir lassen uns am Nasenring durch die Manege führen? Da wäre ich mal ganz vorsichtig. Wann der FC Bayern mit wem Vertragsgespräche führt, das entscheiden wir. Solche Prozesse auch mit Robert, wir als Verein wissen, was wir ihm zu verdanken haben und da lassen wir uns von niemandem unter Druck setzen. Ob das Manuel Neuer oder Thomas Müller ist, bei Thomas bin ich sehr, sehr zuversichtlich, dass wir relativ kurzfristig was sagen können. Auch mit Manuel sind wir in sehr gutem Austausch."

Kahn über Lewandowskis Alter

"Ich finde das Argument überragend, weil wir uns natürlich auch darüber Gedanken machen müssen. Auf der anderen Seite höre ich dann immer, es geht nicht schnell genug."

Kahn über Informationen, dass Lewandowski unzufrieden sei

"Ich frage mich immer wieder, wo diese Informationen herkommen. Es ist immer wieder hochspannend, wenn ich höre, 'aus Mannschaftskreisen' oder 'aus dem Verein'. Zeigen Sie mir mal einen Spieler, der unzufrieden ist und 30 oder 40 Tore schießt."

Kahn über Lewandowski und die finanzielle Situation

"Stand heute hat Robert bei uns einen Vertrag. Wir sind im Moment im Austausch mit Robert und wir wollen, dass er möglichst lang beim FC Bayern bleibt. Scheinbar glauben manche, dass es wie beim Onlinemanagerspiel ist, wo ich irgendwo drauf klicke und dann hat er seinen Vertrag verlängert. Spieler, die bei Bayern über viele Jahre Topleistungen bringen. Robert ist bei uns Weltfußballer geworden, der jede Saison 30 oder 40 Tore zu schießen. Er hat das Potenzial, das jede Saison zu schaffen. Natürlich kommen solche Spieler irgendwann auf den Gedanken, dass sie nochmal etwas anderes machen wollen und da braucht es Zeit, sie zu überzeugen. Ganz nebenbei geht es da eben auch um finanzielle Dinge und da muss man sich als Verein Gedanken macht, wie man das hinbekommt. Denn auch der FC Bayern hat in den letzten zwei Jahren gelitten."

Kahn über vermeintliche Schönfärberei nach dem Aus in der Champions League

"Ich weiß nicht genau, wo Ihr all Eure Informationen her habt. Ich wüsste nicht, wo ich etwas schöngefärbt hätte. Ich bin der Erste, den das Ausscheiden gegen Villarreal ankotzt. Es macht einfach keinen Sinn, sich in ein Jammertal zu begeben. Ich bin in der Verantwortung und ich muss sofort nach vorne schauen. Wenn ich das höre, wir sind schon Meister, einlullen lassen wir uns schon gar nicht. Natürlich ist die Mannschaft enttäuscht und natürlich zieht sich das über die nächsten Tage. Wir haben jetzt aber ein extrem wichtiges Spiel in der Meisterschaft. Manchmal muss man ganz schnell diese Trotzreaktion zeigen."

Kahn über Erling Haaland

"Es wird ja immer vom Paket gesprochen, vom Haaland-Paket. Matthias Sammer hat das nicht schlecht ausgedrückt, als er gesagt hat, ihm wird etwas schwindelig. Das sind Bereiche, die sind sehr weit weg von dem, was wir uns vorstellen." Auf die Nachfrage, woher er das Paket kenne: "Ich glaube, wir würden unserem Job nicht gerecht werden, wenn wir uns nicht mit einem so jungen Stürmer beschäftigen würden. Natürlich ist er ein ganz exzellenter Stürmer und ein hochinteressanter Spieler für die Zukunft. Aber das sind finanzielle Dimensionen, die sind außerhalb unserer Vorstellungen."

Kahn über die Bedeutung des Spiels gegen Dortmund

"Davon gehen wir mit absoluter Sicherheit nicht aus und ich glaube, wir alle haben schon mitbekommen, was alles im Fußball passieren kann. Wir haben am Dienstag gesehen, wie grausam Fußball sein kann und wir sind noch nicht Deutscher Meister und wir haben heute ein wichtiges Spiel gegen Bielefeld. Anschließend schauen wir, wie die Situation gegen Dortmund ist."

Vor Beginn

In fünf Minuten geht es los. Wir halten Euch mit den wichtigsten Aussagen auf dem Laufenden.

Vor Beginn

Moderator Florian König hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Deshalb wird Rudi Brückner spontan für ihn einspringen und die Runde heute durch die Themen leiten.

Vor Beginn

Oliver Kahn soll beim FC Bayern München nun auch intern etwas Gegenwind bekommen. Verschiedene Medien berichteten davon, dass seine Person nicht mehr unkritisch gesehen wird. Ob das heute zum Thema in der Runde wird? In jedem Fall wird Moderator Florian König wohl nachhaken, ob es in Sachen Neuzugängen etwas zu vermelden gibt. Ryan Gravenberch und Noussair Mazraoui von Ajax waren immer wieder Thema.

Vor Beginn

Der FC Bayern München ist nach dem Aus in der Champions League in die Kritik geraten. Nicht nur Kader und Trainer, sondern auch die Klubbosse mussten zuletzt einiges hinnehmen. Vor allem die Unruhe durch die nach wie vor offenen Vertragssituationen von Robert Lewandowski, Serge Gnabry, Thomas Müller und Manuel Neuer wird als ein Faktor für die wechselhaften Leistungen gesehen. Oliver Kahn wird nach Informationen von SPOX und GOAL konkret vorgeworfen, dass er intern unnahbar und zurückhaltend sein soll.

Vor Beginn

In der Bundesliga steht der Endspurt in dieser Saison an. Der FC Bayern München marschiert langsam aber sicher dem zehnten Meistertitel in Folge entgegen. Noch sind jedoch vier Runden zu spielen. Am 30. Spieltag kriegt es der Tabellenführer mit Arminia Bielefeld zu tun. Im Fokus steht jedoch nicht Leistung der Münchner in der Bundesliga, sondern das Aus in der Champions League. Dafür wird Oliver Kahn, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, im Doppelpass bei Sport1 vorbeischauen und sich zu den aktuellen Problemen im Verein äußern.

Die Talkrunde wird ergänzt durch den Sport 1-Experten Stefan Effenberg, Weltmeister Guido Buchwald, Jörg Althoff (Sportchef Bild Süd), Alexandra Gross (Sportchefin Berliner Morgenpost) und Kerry Hau (Chefreporter Sport1).

Vor Beginn

Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker für den Doppelpass am Ostersonntag.

FC Bayern: Die kommenden Spiele

DatumUhrzeitWettebwerbGegner
17. April15.30 UhrBundesligaArminia Bielefeld (A)
23. April18.30 UhrBundesligaBorussia Dortmund (H)
30. April15.30 UhrBundesligaFSV Mainz 05 (A)
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