"Joshua hat schon bewiesen, dass er ein herausragender Rechtsverteidiger sein kann", sagte Goretzka bei Sky. Es sei "normal, dass man sich erst mal wieder dran gewöhnen muss. Aber ich kenne keinen Rechtsverteidiger auf der Welt, der auf dieser Position so viel Einfluss auf das Spiel haben kann."
Eine Kampfansage an Tabellenführer Bayer Leverkusen, der nun vorübergehend nur noch sieben Punkte vor dem FCB liegt und am Sonntag gegen Wolfsburg gefordert ist, wollte Goretzka indes trotz des hohen Erfolgs nicht rausschicken: "Es ist unsere Pflicht dem Verein gegenüber, weiterhin alles zu tun. Und wenn Leverkusen anfängt zu wackeln, dann müssen wir da sein", betonte der 29-Jährige, dem gegen Mainz zwei Tore und zwei Assists gelangen.
"Ich habe speziellen Besuch, Bekannte und Freunde, die ich lange nicht gesehen habe. Dass es da dann zu vier Scorerpunkten reicht, ist natürlich eine lustige Geschichte. Die müssen öfter kommen", scherzte Goretzka.
Darüber, wer auf Thomas Tuchel folgt und kommende Spielzeit auf der Trainerbank der Bayern sitzen wird, mache er sich indes noch keine Gedanken. "Damit beschäftige ich mich aktuell gar nicht. Das ist Aufgabe des Vereins und wir konzentrieren uns voll auf diese Saison", so Goretzka.
