"Leichter Vorsprung": FC Bayern München hat im Poker um einen Franzosen offenbar die Nase vorne

Von Christian Guinin
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© getty

Der FC Bayern hat im Poker um das französische Talent Désiré Doué von Stade Rennes offenbar die Nase vorne. Das berichtet Journalist Abdellah Boulma von Sports.fr.

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Demzufolge hätten die Münchner einen "leichten Vorsprung" gegenüber der Konkurrenz um Paris Saint-Germain, das sich wohl ebenfalls mit dem 19-Jährigen beschäftigt. Eine Vorentscheidung sei jedoch keineswegs gefallen, da PSG die Hoffnungen auf einen Transfer noch nicht begraben hätte.

Vor einigen Tagen hatte Sky bereits über das generelle Interesse des deutschen Rekordmeisters an Doué berichtet. Dort hieß es jedoch, dass auch Manchester United, der FC Chelsea und der FC Arsenal den 19-Jährigen auf dem Zettel hätten.

Doué steht bei Rennes noch bis 2026 unter Vertrag, was dem Klub eine gute Verhandlungsposition verschafft. Einem Bericht von L'Équipe zufolge will Rennes mit dem Verkauf von Doué einen Klub-Rekordbetrag einnehmen - falls überhaupt einem Verkauf zugestimmt wird.

Bislang kassierte Rennes mit dem Deal für Jérémy Doku 2023 am meisten: Der Belgier ging für 66 Millionen Euro zu Manchester City, sodass für Doué wohl mindestens rund 70 Millionen Euro auf den Tisch gelegt werden müssten.

Doué stammt aus der Jugend von Stade Rennes. Seit seinem sechsten Lebensjahr spielt er für den Klub. In der vergangenen Saison lieferte Doué in 42 Pflichtspielen in allen Wettbewerben für Rennes vier Tore und sechs Vorlagen.

Er gehört zum aktuellen Kader von Frankreichs U23 und nimmt mit dem Team von Trainer Thierry Henry im Juli und August an den Olympischen Spielen in Frankreichs Hauptstadt Paris teil.

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