Mehr Leader, weniger Geld? Wende zwischen dem FC Bayern München und Joshua Kimmich bahnt sich an

Demnach soll der 29-Jährige eher mit einer Leaderrolle als mit finanziellen Aspekten davon überzeugt werden, sein 2025 auslaufendes Arbeitspapier doch noch zu verlängern.

Kimmich sei dem Bericht zufolge von Trainer Vincent Kompany, Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund kommuniziert worden, dass er von allen Seiten die volle Unterstützung erhalte, um im Bayern-Mittelfeld wieder der absolute Leader zu werden.

Ein Problem soll aber nach wie vor das Gehalt des deutschen Nationalspielers sein. Kimmich kassiert angeblich inklusive Bonuszahlungen rund 20 Millionen Euro pro Saison, er müsste wohl Abstriche in Kauf nehmen.

© Getty Images

"Wir haben uns unterhalten. Inhalte gebe ich ungern preis. Dass Joshua für uns ein wichtiger Spieler in der Zukunft werden soll, das ist so", hatte Eberl bereits in der Saisonvorbereitung gesagt.

Kimmich hatte sich ebenfalls offen für neue Gespräche gezeigt: "Generell kann man immer vernünftig miteinander reden. Da stehen, glaube ich, bei jedem alle Türen offen."

Der gebürtige Rottweiler steht seit 2015 beim FC Bayern unter Vertrag. In der vergangenen Saison kam er in 43 Pflichtspielen auf zwei Tore und zehn Assists.