"Bringt nichts": Jamal Musiala vom FC Bayern München spricht Klartext über Nicht-Nominierung für Ballon d'Or

Von Tim Ursinus
JAMAL MUSIALA BAYERN MÜNCHEN
© Getty Images

Jamal Musiala vom FC Bayern München hat sich erstmals zu seiner Nicht-Nominierung für den Ballon d'Or geäußert und dem daraus resultierten Zoff etwas Wind aus dem Segeln genommen.

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"Ich schaue auf mich selbst, meine Entwicklung und alles zu machen, dass wir hier beim DFB und bei Bayern gewinnen", sagte der 21-Jährige nach dem Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Ungarn in einem Interview mit RTL.

Musiala hatte es in der vergangenen Woche etwas überraschend nicht auf die Liste der 30 Spieler geschafft, die von dem französischen Fachmagazin France Football für den Ballon d’Or nominiert worden sind.

Anschließend hatten sich die Führungsetage des deutschen Rekordmeisters über die Entscheidung empört. Auch Joshua Kimmich äußerte sein Unverständnis. Chefredakteur Vincent Garcia lieferte daraufhin ausführliche Begründung.

Der Offensivspieler sieht den "Rückschlag" aber völlig gelassen. “Es ändert nichts an meiner Mentalität und an meinen Zielen für diese Saison. Und es bringt nichts, sich einen Kopf darüberzumachen", sagte er.

Jamal Musiala war an 20 Toren beteiligt

In der abgelaufenen Spielzeit hatte Musiala in 38 Pflichtspielen zwölf Tore erzielt. Acht weitere Treffer bereitete er vor.

In München besitzt er noch einen Vertrag bis 2026, weshalb bereits an einer Ausdehnung des Kontrakts gearbeitet wird.