FC Bayern München, Gerücht: Michael Olise und Verstärkungen sollen Jamal Musiala von Verlängerung überzeugen
Die Bayern-Sportbosse Max Eberl und Christoph Freund arbeiten offenbar aktiv an einer Vertragsverlängerung mit Jamal Musiala. Der FCB würde das in zwei Jahren auslaufende Arbeitspapier gerne verlängern. Wie die Sport Bild berichtet, sollen sich Eberl und Freund dafür in der vergangenen Woche mit Musiala und dessen Management in einem Hinterzimmer des Feinkost-Restaurants "Käfer" in München getroffen haben.
Dabei sollen die Bayern Musiala klar versichert haben, dass er als Nachfolger für Thomas Müller als die Nummer eins auf der Zehner-Position vorgesehen sei. Zudem plane der FCB mit dem Deutsch-Engländer als internationales Aushängeschild und Gesicht des Vereins. Zudem sollen Eberl und Freund dem 21-Jährigen garantiert haben, den Kader in Zukunft noch weiter zu verstärken.
Der erste Schritt dorthin wurde offenbar schon gemacht: Musiala sei gemäß des Berichts sehr zufrieden mit dem Transfer von Michael Olise (kam von Crystal Palace). Der Franzose habe ihn extrem begeistert. Zuletzt zeigte sich Musiala hier als Integrationshelfer und führte Olise langsam an Postmatch-Interviews vor der Kamera heran.
Von Seiten Musialas soll vor allem das klare Ziel kommuniziert worden zu sein, mit dem FC Bayern die Champions League zu gewinnen. Zwar habe Musiala 2020 schon im Siegerkader der Königsklasse gestanden, doch als Einwechselspieler fühle er sich nicht als echter Sieger. Zudem habe er das individuelle Ziel, den Ballon d'Or zu gewinnen - der Sieg des Henkelpotts soll ihn dabei unterstützen.
Noch keine Gespräche gab es bisher offenbar über Zahlen, so der Bericht. Das aktuelle Gehalt von neun Millionen Euro werde auf jeden Fall massiv angehoben. Der Bericht wirft die Frage auf, ob sich der Youngster seinen Teamkollegen Joshua Kimmich, Leroy Sané und Harry Kane anschließen wird, die über 20 Millionen Euro verdienen - oder ob die Summe am Ende darunter liegen wird.
FC Bayern München, Gerücht: Mit Jamal Musiala als Trumpf - Florian Wirtz ist weiterhin Transferziel
Weiterhin berichtet die Sport Bild auch, dass trotz der klaren Zehner-Rolle für Musiala weiterhin ein Transfer von Florian Wirtz im kommenden Sommer das große Ziel des FC Bayern sein soll. Während Bayer Leverkusen 150 Millionen Euro Ablöse verlangen soll, ist auch die Konkurrenz im Werben um den Leverkusener nicht klein.
Neben Real Madrid und Manchester City nennt die Boulevardzeitung vor allem den FC Arsenal als neuen Kontrahenten im Rennen um Wirtz. Die Gunners sollen Wirtz bereits seit seinen Jugendtagen in Köln scouten.
Ein Argument im Ringen um Wirtz soll jedoch Musiala sein. Denn die beiden DFB-Stars verstehen sich offenbar auch privat gut und eine zukunftsweisende Verlängerung mit Musiala würde von Wirtz wohl als positives Zeichen auch für seine Pläne angesehen.
Denn wie Musiala ist auch Wirtz klar an einem Team- und Individual-Erfolg in Serie interessiert: Wirtz wolle einem Verein beitreten, bei dem die Chance auf einen Champions-League-Erfolg besteht, um damit seinen Kampf um den Ballon d'Or zu unterstützen.
FC Bayern München, News: Noussair Mazraoui spricht über Manchester-Wechsel
Bayern Münchens ehemaliger Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui hat bei einer Medienrunde seinen Wechsel vom FCB und zu Manchester United in diesem Sommer erklärt. "Wenn man beide Klubs vergleicht, dann kann man eigentlich nicht sagen, dass einer größer ist", leitete Mazraoui versöhnlich ein, dann legte er sich aber doch fest: "International gesehen ist Manchester United aber doch eher etwas größer. Das war definitiv einer der Gründe."
Zudem habe er sich beim FCB einfach nicht komplett wohlgefühlt: "Nach zwei Saisons bei den Bayern habe ich einfach gefühlt, dass ich eine Veränderung brauchte, aus vielen Gründen. Ich habe mich dort okay gefühlt, aber ich dachte, dass es mir woanders noch besser gehen könnte. Deshalb habe ich mich für einen Klubwechsel entschieden, dann kam Manchester United ins Spiel."
Auch der Doppelwechsel mit Matthijs de Ligt sei für Mazraoui ein Wohlfühlfaktor, berichtet er: "Er ist auch ein großer Grund gewesen, aber nicht nur er. Ich kannte hier schon andere Spieler, das macht das Ankommen leichter. Es ist immer hart, zu einem neuen Klub mit neuen Spielern zu kommen. Und wenn du dich richtig wohlfühlst, spielst du auch besser. Ich kannte hier viele Spieler und kam zusammen mit Matthijs, das hat mein Leben einfacher gemacht."
FC Bayern München, News: Thomas Müller spricht über seinen auslaufenden Vertrag
Mit 35 Jahren ist Thomas Müller im Fußballbusiness schon ein alter Hase, entsprechend verwundert es nicht, dass er seinen Vertrag beim FC Bayern bei der letzten Verlängerung im Dezember 2023 nur um ein Jahr ausweitete. Das bedeutet: Bald stehen wieder Gespräche über die Zukunft an.
"Von der Arbeitssituation sieht es so aus, dass ich bis nächstes Jahr im Sommer Vertrag habe. Dementsprechend versuche ich, in diesem Jahr alles rauszuholen. Alles, was danach kommt, das weiß ich jetzt auch selber noch gar nicht", erklärt Müller in einem bei Sky veröffentlichen DFL-Interview.
Für ihn sei die Vertragsverlängerung nichts, was er "in seinen Fokus" rücken wolle. Die Zukunft sei zwar "normalerweise immer auch Teil des Geschäfts", doch für ihn sehe das anders aus: "Das ist schon eine Sondersituation, wenn du im Herbst deiner Karriere bist. Ich habe sehr viel mehr Entspanntheit, als es normal ist in diesem Geschäft."
FC Bayern München, Gerücht: Hat der FCB Frankfurt-Youngster Hugo Larsson auf dem Zettel?
Rund neun Millionen Euro soll Eintracht Frankfurt im Sommer 2023 für Hugo Larsson bezahlt haben, seitdem entwickelte sich der junge Schwede konstant weiter. In der aktuellen Spielzeit ist er mit zwei Toren und einem Assist in fünf Pflichtspielen einer der Leistungsträger der SGE-Elf hinter dem furiosen Sturmduo Omar Marmoush/Hugo Ekitiké.
Mit gerade einmal 20 Jahren sorgt das für Aufsehen - und für Interessenten. Transfer-Experte Ekrem Konur berichtet nun, dass der FC Bayern und auch Borussia Dortmund zu den Interessenten an Larsson zählen sollen.
Die Frankfurter Rundschau greift das Thema ebenfalls auf, bezieht sich jedoch auf nicht zitierte Gerüchte aus Schweden, die Larsson mit FCB und BVB in Verbindung bringen sollen. Die Borussia sei schon beim Wechsel nach Deutschland am 20-Jährigen interessiert gewesen, am Ende aber finanziell von den Frankfurtern ausgestochen worden. Der Vertrag bei der Eintracht läuft noch bis 2028.
