"War sehr interessiert": Max Eberl bestätigt Gespräche von Joshua Kimmich mit Topklub

Im Doppelpass bei Sport1 sagte Eberl: "PSG war sehr interessiert an ihm und er hat sich auch ausgetauscht mit ihnen. Das ist ja auch legitim." Zu einem Transfer sei es am Ende nicht gekommen, dies sei auch nicht im Sinne des FCB gewesen.

Vielmehr betonte Eberl, Kimmich solle in mittelfristiger Zukunft nach dem Karriereende der Routiniers Manuel Neuer (38) und Thomas Müller (35) das Aushängeschild des Rekordmeisters werden. "Josh soll mit Jamal (Musiala) das Gesicht des FC Bayern werden", betonte Eberl.

Kimmich, der seit 2015 für die Bayern spielt, steht noch bis 2025 unter Vertrag. Um die Zukunft des neuen Kapitäns der deutschen Nationalmannschaft gibt es seit Monaten Spekulationen.

Auch, weil Eberl sich zu Beginn seiner Amtszeit im Frühjahr nicht immer eindeutig in der Causa geäußert hatte. Der FCB-Boss klärte auf, dass es ein klärendes Gespräch deswegen gegeben habe. Er habe gesagt: "Josh, auch ich habe nicht alles richtig gemacht und nicht jede Aussage richtig getätigt. Lass uns einen Strich drunter machen."

© Getty Images

Kimmich: Auch FC Barcelona und Manchester City interessiert?

Der Umgang mit der Coronasituation und die Positionswechsel zwischen zentralem Mittelfeld und Rechtsverteidigerposition hätten zudem dazu geführt, dass es auch für Kimmich nicht immer einfach gewesen sei. Nun würden Verhandlungen geführt, die eine Verlängerung zum Ziel hätten. Details oder Zahlen wollte der Ex-Profi allerdings nicht nennen.

Neben PSG sollen sich auch der FC Barcelona mit dem ehemaligen Bayern-Trainer Hansi Flick und Englands Meister Manchester City mit einer möglichen Verpflichtung Kimmichs beschäftigen.

Kimmich gewann mit dem FC Bayern bisher unter anderem acht deutsche Meisterschaften und einmal die Champions League. Er absolvierte 394 Pflichtspiele, in denen ihm 42 Tore und 104 Vorlagen gelangen.