Robben: "Wenger schlechter Verlierer"

Von SPOX
Bereits im Hinspiel signalisierte Arsene Wenger seine Meinung deutlich
© getty

Arsene Wenger hat nach dem Aus im Achtelfinale der Champions League teils heftige Kritik an Arjen Robben geübt. Der Bayern-Spieler ließ die Vorwürfe nicht lange auf sich sitzen.

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Die Privatfehde zwischen Arjen Robben und Arsene Wenger geht in die nächste Runde: Wie nach dem Hinspiel beklagte der Trainer des FC Arsenal auch nach dem zweiten Duell mit dem FC Bayern die Spielweise des Flügelflitzers und nannte ihn einen "Schwalbenkönig".

Robben ließ die Vorwürfe nicht auf sich sitzen. "Wenn du siegst, sei glücklich und genieße. Aber wenn du verlierst, fange nicht an über dumme Sachen zu diskutieren", sagte er zu "ITV Sport". "Es waren zwei Elfmeter, aber ich will mich nicht verteidigen. Von einem großen Manager erwartet man ein bisschen mehr, wenn er verliert."

Schon im Hinspiel hatte der Schiedsrichter nach einem Kontakt zwischen Robben und Wojciech Szczesny Elfmeter gegeben und den Arsenal-Keeper vom Platz gestellt.

Robben macht "das Maximum aus Nichts"

Am Dienstag gab es in der Nachspielzeit erneut einen Strafstoß, nachdem Robben zu Boden gegangen war. "Er ist ein sehr guter Spieler, aber auch ein Schwalbenkönig. Er flog gut (im ersten Spiel, Anm. d. Red.) und er machte es heute wieder", erklärte Wenger.

Was ihn aber viel mehr nervte, war eine Szene in der zweiten Halbzeit, in der Robben sich nach einem Zweikampf mit Santi Cazorla theatralisch und verspätet fallen ließ. "Er ist einer der besten Spieler, aber als er vorbei war, ließ er sich fallen und wollte das Foul haben", bemerkte Wenger.

"Er ist sehr gut darin, das Maximum aus dem Nichts zu machen. Er zieht an einem Spieler vorbei, dann wird er langsamer, mit der Intention ein zu Foul bekommen", beschrieb er Robbens Spielweise.

FC Arsenal - FC Bayern München: Daten zum Spiel