Nikosia und Moskau mit guten Karten

SID
APOEL Nikosia sicherte mit dem 2:0-Sieg gegen Slavia Prag eine gute Position für das Rückspiel
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APOEL Nikosia hat das Tor zur lukrativen Gruppenphase der Champions-League weit geöffnet. Der zyprische Rekordmeister setzte sich im Play-off-Hinspiel gegen den tschechischen Champion Slavia Prag 2:0 (2:0) durch und hat seine vierte Teilnahme in der Königsklasse dicht vor Augen.

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Auch Qarabag Agdam aus Aserbaidschan hat nach einem 1:0 (1:0) gegen den dänischen Champion FC Kopenhagen mit dem früheren Kölner Trainer Stale Solbakken auf der Bank ebenso gute Chancen auf den Einzug in die Gruppenphase wie ZSKA Moskau, das dank eines Last-Minute-Treffers 1:0 (0:0) bei Young Boys Bern gewann. Völlig offen ist der Ausgang des Duells zwischen Benfica Lissabon und Steaua Bukarest, das 0:0 ausging. Die Rückspiele finden am Mittwoch kommender Woche statt.

In Nikosia brachte der frühere Hoffenheimer und Mönchengladbacher Igor de Camargo die Gastgeber bereits in der zweiten Minute in Führung. Der ehemalige Cottbuser Efstathios Aloneftis, einziger gebürtiger Zypriote im Team, traf acht Minuten später mit einem sehenswerten Treffer zum Endstand. Bei den Gästen musste Halil Altintop, der diesem Sommer von Bundesligist FC Augsburg nach Prag gewechselt war, das Match auf der Bank verfolgen.

In Lissabon hatte Bundesliga-Schiedsrichter Felix Brych reichlich Arbeit. In einer hektischen Partie behielt der Münchner, der jede Menge Gelbe Karten verteilte, aber stets den Überblick. In der Schlussphase zeigte er dem Bukarester Mittelfeldspieler Mihai Pintilii dann noch die Gelb-Rote Karte.

Moskau jubelt spät über Nuhus Eigentor

Moskau profitierte von einem Eigentor des Berner Innenverteidigers Kasim Nuhu, der in der zweiten Minute der Nachspielzeit die Niederlage seines Teams besiegelte. In Baku erzielte Mahir Madatow in der 25. Minute den Siegtreffer für Qarabag Agdam gegen die favorisierten Dänen um ihren Kapitän und Ex-Stuttgarter William Kvist.

Am Mittwoch treffen im zweiten Hinspiel-Block der SSC Neapel auf OGC Nizza mit dem früheren Gladbacher Trainer Lucien Favre, Istanbul Basaksehir auf den FC Sevilla, Hapoel Be'er Sheva aus Israel gegen NK Maribor, Celtic Glasgow auf FK Astana sowie Olympiakos Piräus auf HNK Rijeka.

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