"Das Marakana hat jetzt eine weitere Sehenswürdigkeit", schrieb der Klub, der offenbar über das Vorhaben informiert war, auf Instagram.
Proteste hagelte es deswegen aus dem Nachbarland Kroatien, wo die Medien von einem Skandal und einer Provokation berichten, da der Panzer im Jugoslawien-Krieg zum Einsatz gekommen war. Er sei ein Symbol für den Angriff serbischer Truppen auf die Stadt Vukovar zu Beginn des Bürgerkriegs in den 90er Jahren.
Die Europäische Fußball-Union UEFA erklärte auf Nachfrage eines Schweizer TV-Senders, dass der stillgelegte T-55-Panzer vor dem Stadion "kein Problem" darstelle, solange nicht damit geschossen wird". Der serbische Innenminister Nebojsa Stefanovic sagte, dass es "keine Anhaltspunkte für eine Straftat gebe und es von daher auch keinen Grund für ein Eingreifen der Polizei gebe."