"Jeden Tag im Training gegen Spieler von solcher individueller Klasse zu trainieren, gegen Spieler wie Messi, heißt: Du lernst jeden Tag dazu", sagte der 25-Jährige im Interview mit der Süddeutschen Zeitung.
Er profitiere enorm von Stars wie Messi, betonte Kehrer. Jeder habe "seine Art, seine individuellen Vorlieben, aber es gibt auch immer wieder neue Situationen, auf die man sich anders vorbereiten muss. Mit der Zeit lernt man: Da reagiere ich so, oder da stelle ich mich so."
Die Aufmerksamkeit auf PSG sei "nicht nur durch Messi, sondern auch mit den anderen Zugängen" weiter angestiegen, führte Kehrer aus: "Man sieht noch mehr Fans vor den Hotels, vor dem Trainingsgelände. Das nimmt man schon wahr. Man merkt das auch auf dem Platz, dass da ein gewisser Respekt da ist. Das ist nur logisch, weil Leo Messi seit 15 Jahren auf absolutem Weltklasse-Niveau performt."
Neben dem Argentinier hatte Paris im Sommer auch Sergio Ramos, Gianluigi Donnarumma, Georginio Wijnaldum und Achraf Hakimi verpflichtet.
In der aktuellen Spielzeit kommt Kehrer auf sieben Pflichtspieleinsätze für PSG, in der Liga absolvierte er unter Trainer Mauricio Pochettino fünf Spiele über die volle Distanz, zumeist als Innenverteidiger. "Ich denke schon, dass ich als Innenverteidiger die beste Version von mir abrufen kann. Allein deshalb, weil es die Position ist, auf der ich am häufigsten gespielt habe", erklärte Kehrer Er sei allerdings "ein Spieler, dem es nicht schwerfällt, sich schnell umzustellen."
Im ersten Gruppenspiel der Königsklasse (1:1 gegen Brügge) hatte er nicht auf dem Platz gestanden. Das könnte sich gegen Manchester City ändern.