"Das Wort Blitzkarriere trifft es auf den Punkt", sagte der 22-Jährige von Borussia Dortmund zu "dfb.tv": "Es ist schwer zu begreifen, was alles passiert ist. Es ging sehr schnell, auch für die Familie."
Sein Leben habe sich in den vergangenen Monaten durchaus verändert. "Es ist nicht ganz einfach, wenn es von null auf hundert geht", berichtete er: "Man macht sich schon Gedanken darüber, dass man nun ein bisschen mehr im Fokus steht. Aber ich werde nie abheben."
Stürmer in der Jugend
In der Jugend beim 1. FC Saarbrücken und der 2. Mannschaft des FSV Mainz 05 war Durm noch Stürmer und teilweise sogar Torschützenkönig. Dortmunds Trainer Jürgen Klopp schulte ihn zum Abwehrspieler um, als der Durm nun auch im vorläufigen WM-Kader steht - mit guten Chancen auf die Teilnahme an der Endrunde in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli).
"Stürmer sein war einmal, jetzt bin ich auf links oder rechts hinten fokussiert", betonte er: "Am Anfang hatte ich Anlaufschwierigkeiten, aber im Endeffekt bin ich froh, dass die Umschulung so gut geklappt hat."
Erik Durm im Steckbrief