Bei zwei Arbeitstreffen in Dresden und Halle/Saale sind die Vertreter der Vereine des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) in den vergangenen sechs Wochen "in einen partnerschaftlichen Dialog getreten, der über die gesamte Spielzeit fortgeführt werden soll", hieß es in der Erklärung.
In Energie Cottbus, Hansa Rostock, Rot-Weiß Erfurt, dem Halleschen FC, dem Chemnitzer FC und Dynamo Dresden sind in der laufenden Saison sechs Vereine aus den neuen Bundesländern in der 3. Liga vertreten, insgesamt wird es 30 Duelle dieser Mannschaften geben. Dabei gibt es in einigen Derbys großes Konfliktpotenzial. Zum ersten Mal könnte es am Sonntag (14.00 Uhr) am Rande der Begegnung zwischen den Zweitliga-Absteigern Cottbus und Dresden brenzlig werden.
"Intensiver Erfahrungsaustausch"
Bei den Treffen der Klubs "traten die Vereinsvertreter in einen intensiven Erfahrungsaustausch", hieß es: "Insbesondere wurden gemeinsame Positionen und Herangehensweisen in organisatorischen und sicherheitsrelevanten Fragen besprochen". Die Vereine wollen so "die Voraussetzungen für eine optimale Vorbereitung und Durchführung der zahlreichen Derbys schaffen".
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ist in die Zusammenarbeit eingebunden, ein DFB-Vertreter nahm am zweiten Arbeitstreffen in Halle teil. Ein drittes Treffen fand in der vergangenen Woche in Frankfurt/Main statt, einen weiteren Austausch soll es noch in diesem Jahr geben.
Die 3. Liga im Überblick