Tabellenzweiter ist Aufsteiger Jahn Regensburg, der mit einem 2:0 (0:0) beim Ex-Bundesligisten Hansa Rostock eine erfolgreiche Rückkehr in den Profifußball feierte.
Dritter ist der VfR Aalen nach einem 2:1 (0:0) beim SV Wehen Wiesbaden vor dem MSV Duisburg. Die Zebras hatten sich bereits am Freitag zum Saisonauftakt im Duell der Zweitliga-Absteiger gegen den SC Paderborn mit 1:0 (0:0) durchgesetzt.
Zwickau kassiert Last-Minute-Ausgleich
Mit einem 0:0 musste sich Geheimfavorit Chemnitzer FC gegen die SG Sonnenhof Großaspach begnügen. Holstein Kiel blieb zum vierten Mal in Folge zum Saisonauftakt ohne Sieg. Gegen den Zweitliga-Absteiger FSV Frankfurt mit seinem neuen Coach Roland Vrabec an der Seitenlinie mussten sich die Störche mit einem 1:1 (1:0) zufrieden geben. Der 1. FSV Mainz 05 rettete beim 2:2 (0:1) gegen Aufsteiger FSV Zwickau in der Schlussphase einen Punkt.
Für Halle gelangen Neuzugang Benjamin Pintol (3.), Toni Lindenhahn (66.) und Andre Wallenborn (83.) die Treffer in Erfurt. Martin Röser traf für die Gäste kurz vor der Pause zudem den Pfosten. Regensburg jubelte über die Treffer von Andreas Geipl, der in der 51. Minute per Foulelfmeter traf, und Kolja Pusch (64.). Für den ehemaligen Jahn-Trainer Christian Brand war es ein misslungener Einstand auf der Hansa-Bank.
Ojala macht Sieg für Wiesbaden perfekt
In Wiesbaden sicherte der Finne Mika Ojala (89.) kurz vor Ende den Sieg für Aalen, das durch Matthias Morys (77.) in Führung gegangen war. Stephane Mvibudulu (82.) gelang der zwischenzeitliche Ausgleich für die Gastgeber.
Davy Frick ließ am Mainzer Bruchweg die rund 800 mitgereisten Fans aus Zwickau in der 28. Minute erstmals jubeln. Neuzugang Ronny König baute dann in der 59. Minute die Führung für die Mannschaft von Trainer Torsten Ziegner aus, der früher für die zweite Mannschaft der Mainzer gespielt hat. Aaron Seydel (78.) per Foulelfmeter und Matti Steinmann (80.) retteten den Hausherren einen Zähler.
In Kiel brachte Saliou Sané (31.) die Störche in Fornt, ehe Fabian Schleusener (83.) Frankfurt jubeln ließ. In Chemnitz war die Gelb-Rote Karte für FC-Profi Tim Danneberg der Aufreger einer durchschnittlichen Partie.
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