"Aber alles konzentriert sich in der Wahrnehmung auf das zugegebenermaßen wichtige Autobahnstück zwischen Lodz und Warschau, auf dem es zu Verzögerungen kam, nachdem eine chinesische Baufirma ausgestiegen ist", sagte Piotrowski. Mittlerweile liefen die Bauarbeiten wieder, es werde ein Wettlauf mit der Zeit.
In den vergangenen fünf Jahren der EM-Vorbereitung sind in Polen die Autobahnkilometer um 126 Prozent, die der Schnellstraßen um 260 Prozent gestiegen.
Piotrowski rechnet damit, dass die EM-Touristen 20 Millionen Euro im Land ausgeben werden. Zur besseren Reiseplanung haben die Organisatoren eigenes eine Internetseite eingerichtet.
Kritik übte Piotrowski in diesem Zusammenhang an Co-Ausrichter Ukraine. "Es gibt ein paar Links, aber ansonsten ist jeder selbst verantwortlich.
Es gibt Felder, wie etwa die Sicherheit, da arbeiten wir eng zusammen, aber nicht in der Infrastruktur", sagte der Mediendirektor. Aufgrund der stark gestiegenen Preise in der Ukraine suchen viele Fans Unterkünfte nahe der Grenze auf der polnischen Seite.