Die Livestream-Revolution: Alle Infos zu Performs Multisport-Streamingdienst DAZN
"Das ist in meinen Augen der größte Erfolg der isländischen Sportgeschichte. Wir haben ein Weltklasse-Handballteam, das schon bei vielen Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen war. Die Handballer waren immer die Hauptfiguren. Aber jetzt ist Fußball der größte Sport und wir sind hier", freute sich Sigurdsson über den beispiellosen Stellenwert der EM für das Land.
Im Achtelfinale treffen die Isländer am Montag auf England. Auf das letzte Duell mit den Three Lions angesprochen, das 2004 6:1 für England endete, sagte Sigurdsson lachend: "Ich kann mich nicht erinnern. Ich kann mir aber nicht erklären, was da passiert ist."
Das Aufeinandertreffen mit den Briten sei für ihn aber ein "wahrgewordener Traum. Wir haben als Kinder immer die Premier League verfolgt. Ich wollte immer schon gegen England spielen. Mein Vater hat mir als Kind auch eine Gehirnwäsche verpasst: Wegen ihm war ich Liverpool-Fan." Heute sei das aber nicht mehr so stark der Fall: "Gerrard, McManaman und Co. sind ja alle weg."