EM 2024 Achtelfinale, Schweiz vs. Italien: 2:0 - Traumhaftes Blitztor von Vargas sorgt für Entscheidung, Titelverteidiger Italien ausgeschieden

Von Janek Subke / SID
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Die Schweiz hat die Mission Titelverteidigung von Europameister Italien bereits im Achtelfinale gestoppt.

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  • Torschützen: 1:0 Freuler (37.), 2:0 Vargas (46.)
  • Bolognas Freuler mit Führungstreffer
  • Vargas bringt wenige Sekunden nach dem Wiederanpfiff die Kugel traumhaft im Netz unter
  • Titelverteidiger aus Italien hält Druck nicht stand und scheidet aus
  • England oder die Slowakei Gegner für die Schweiz im Viertelfinale. Hier findet Ihr eine Übersicht aller Ergebnisse.

Gianluigi Donnarumma und seine geschlagenen Teamkollegen ließen die Köpfe hängen, während die Schweizer EM-Helden ausgelassen im Mittelkreis tanzten: Die Eidgenossen, die schon der deutschen Mannschaft im Gruppenspiel das Leben schwer gemacht hatten, warfen den ganz schwachen Titelverteidiger Italien an dessen Sehnsuchtsort bereits im Achtelfinale mit 2:0 (1:0) aus dem Turnier. "Italien verliert sein Gesicht", schäumte die Gazetta dello Sport, 18 Jahre nach dem vierten WM-Triumph in Berlin.

Ganz anders die Stimmung in der Schweiz. "Nati lässt uns träumen", titelte die Boulevardzeitung Blick nach dem ersten Sieg über die Fußball-Großmacht Italien seit 31 Jahren. In der Runde der besten Acht bekommt es die Schweiz am 6. Juli in Düsseldorf mit England oder der Slowakei zu tun. "Die können auch noch 'ne Runde weiterkommen", sagte Bundestrainer Julian Nagelsmann im ZDF. Die Schweizer Fans sangen gar schon davon, nochmal "nach Berlin" zu fahren - am 14. Juli findet im Olympiastadion das Finale statt.

Remo Freuler (37.) und der Augsburger Bundesligaprofi Ruben Vargas (46.) schossen die "Nati" bei einer Hitzeschlacht in Berlin zum zweiten Mal nach 2021 ins Viertelfinale - an selber Stelle hatte die italienische Nationalmannschaft um Torhüter-Ikone Gianluigi Buffon 2006 den WM-Titel nach einem Elfmeter-Krimi gegen Frankreich gewonnen. Am Samstag endete dort die Jagd von Donnarumma und Co. auf den dritten EM-Titel Italiens nach 1968 und 2021 abrupt und überaus verdient.

Spalletti-Rotation bei Italien geht nicht auf

Im Vorfeld hatten Trainer Luciano Spalletti einige Personalsorgen in der Defensive geplagt, Riccardo Calafiori fehlte gelbgesperrt, der angeschlagene Federico Dimarco musste zunächst auf der Bank Platz nehmen. Auch ein Einsatz von Alessandro Bastoni (Fieber) war fraglich gewesen, der Innenverteidiger spielte jedoch von Beginn an. Bei der Schweiz rückte Vargas für den ebenfalls gelbgesperrten Silvan Widmer vom FSV Mainz 05 in die Startelf.

Ungeachtet der Ausfälle hatte Italiens Trainer, der in seiner Anfangsformation im Vergleich zum 1:1 gegen Kroatien gleich sechs Wechsel vornahm, von seinen Spielern "mehr Konsequenz" gefordert. Diese musste sein Team jedoch erst einmal in der Defensive unter Beweis stellen, die Schweiz war die aktivere Mannschaft und tauchte gleich mehrmals im gegnerischen Strafraum auf.

Schweizer Dominanz gegen erschreckend schwache Italiener

Die Schweizer hatten zu Beginn deutlich mehr vom Spiel, das zunächst fast ausschließlich in der italienischen Hälfte stattfand. Offensiv war von der Squadra Azzurra kaum etwas zu sehen, im Aufbau leistete ich Italien immer wieder Fehler und frühe Ballverluste. Große Chancen gab es jedoch auf beiden Seiten kaum.

Das änderte sich in der 24. Spielminute, als der Ex-Gladbacher Breel Embolo frei vor Keeper Donnarumma auftauchte, Italiens Kapitän parierte jedoch sicher. Auf der anderen Seite blockte der frühere Dortmunder Manuel Akanji einen Schuss von Federico Chiesa (26.). Freuler sorgte nach Vorlage von Vargas schließlich für die verdiente Schweizer Führung.

Gleich nach der Pause war Vargas selbst erfolgreich - und traf nur 28 Sekunden nach Wiederanpfiff. Für einen Schreckmoment sorgte der Schweizer Abwehrspieler Fabian Schär, der den Ball bei einem Klärungsversuch an den Pfosten köpfte und beinahe seinen Torhüter Yann Sommer überraschte (52.). Italien zeigte sich gezwungenermaßen nun aktiver. Doch die Schweizer um ihren umsichtigen Kapitän und Taktgeber Granit Xhaka blieben weiter gefährlich.

Schweiz vs. Italien: Stimmen zum Spiel

Luciano Spalletti (Trainer, Italien): "Es ändert für mich nichts, auch wenn ich dafür verantwortlich bin, was passiert ist - ich habe die Spieler ausgewählt und das ist der Prozess, den ich brauche, die Spieler besser kennen zu lernen. Wir sind an meiner Auswahl der Mannschaft und meiner Art, sie zu führen, gescheitert, es ist nie die Schuld der Spieler. Ich verlasse das Turnier mit der Gewissheit, dass sich etwas ändern muss. Es ist absolut notwendig, mehr Laufstärke in das Team zu bringen."

Gianluigi Donnarumma (Nationalspieler und Kapitän, Italien): "Es tut weh, es tut wirklich weh. Wir können uns nur bei allen entschuldigen, wir waren heute enttäuschend und sie haben verdient gewonnen."

Breel Embolo (Nationalspieler, Schweiz): "Ich bin glücklich und stolz und denke, dass [der Sieg] verdient ist. Wir haben gegen eine schwer zu bespielende Mannschaft verdient gewonnen. Wir waren kompakt und haben uns Chancen erarbeitet. Wir haben ein wirklich gutes Spiel gemacht und im richtigen Moment getroffen. Ich bin wirklich stolz auf die Mannschaft, den Staff und das ganze Land."

Fabian Rieder (Nationalspieler, Schweiz): "Das Gefühl ist großartig, weil wir eine wirklich gute Leistung gezeigt haben. Wir haben von der ersten Sekunde an gezeigt, dass wir dieses Spiel unbedingt gewinnen wollen. Die Stimmung ist unglaublich, jeder freut sich, jeder rennt für den anderen, und ich denke, das haben wir auf dem Platz gezeigt."

EM 2024 Achtelfinale, Schweiz' mögliche Viertelfinal-Gegner im Überblick

DatumAnpfiffMannschaft 1Mannschaft 2Ort
So., 30. Juni 202418 UhrEnglandSlowakeiGelsenkirchen

Schweiz vs. Italien 2:0 (1:0)

Tore1:0 Freuler (37.), 2:0 Vargas (46.)
Aufstellung SchweizSommer - Schär, Akanji, R. Rodriguez - Aebischer (90.+2 Steffen), Freuler, G. Xhaka, Rieder (71. Stergiou) - Vargas (71. Zuber), Embolo (77. Duah), Ndoye (77. Sierro)
Aufstellung ItalienG. Donnarumma - Di Lorenzo, Mancini, Bastoni, Darmian (75. Cambiaso) - Cristante (75. Pellegrini), Fagioli (86. Frattesi), Barella (64. Retegui) - Chiesa, Scamacca, El Shaarawy (46. Zaccagni)
Gelbe KartenBarella (35.), El Shaarawy (45.), Mancini (57.)

Schweiz vs. Italien: EM 2024 Achtelfinale im Liveticker zum Nachlesen - 2. Halbzeit

Fazit Die Schweiz steht mehr als verdient im Viertelfinale des Turniers. Über die gesamten 90 Minuten waren sie die klar bessere Mannschaft, drückten dem Spiel ihren Stempel auf und ließen Italien kaum zum Zug kommen. Es gab Situationen, in denen das Spiel hätte kippen können, aber auch die überstanden die Schweizer unbeschadet. Sie erwarten nun entweder England oder die Slowakei und der Titelverteidiger Italien muss bereits die Koffer packen. So früh schied eine italienische Nationalmannschaft bei einer EM zuletzt 2004 aus.

90.+2 Steffen kommt für die letzte Spielminute für Aebischer und danach ist Schluss!

90.+1 Chiesa schließt noch einmal aus der Distanz ab und wieder geht der Ball weit vorbei.

90. Die Schweiz spielt jetzt auch nicht mehr mit 100 Prozent nach vorn - nur zwei Minuten werden nachgespielt.

88. Cambiasos hohe Hereingabe findet keinen Abnehmer: Das Spiel ist gelaufen.

87. Die Italiener fordernd zwei Mal innerhalb weniger Sekunden Elfmeter. Der Videoassistent scheint sich nicht einzuschalten. Die Schweizer feiern indes.

Schweiz vs. Italien: Wechsel Italien

86. Italien wechselt noch einmal: Frattesi kommt für Fagioli.

85. Pellegrini mit einem Hauch von Verzweiflung: Er bringt seinen Distanzschuss aber auch nicht aufs Tor.

83. Xhaka spielt einen tollen Steckball auf Zuber, der eine Mischung aus Hereingabe und Schuss in Richtung des italienischen Tores abgibt.

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80. Duah läuft beinahe allein auf Donnarumma zu, wird aber im letzten Moment gestellt.

78. Sierro erkämpft sich einen Eckball, der in einem Freuler-Field-Goal resultiert.

Schweiz vs. Italien: Wechsel Schweiz

77. Es ist Wechselzeit: Ndoye und Embolo werden ausgewechselt, Duah und Sierro kommen in die Partie.

77. Scamacca schießt am Tor vorbei.

Schweiz vs. Italien: Wechsel Italien

75. Cambiaso und Pellegrini kommen für Cristante und Darmian in die Partie.

74. Scamacca scheitert aus einer vermutlichen Abseitsposition am Pfosten - größte Italien-Chance bisher. Fagioli versucht sich kurz darauf an einem Distanzschuss.

73. Retegui gibt den ersten Schuss aufs Tor in der zweiten Hälfte ab. Aus 20 Metern Distanz und mit freier Sicht ist das keine große Aufgabe für Sommer.

Schweiz vs. Italien: Wechsel Schweiz

71. Die Schweiz wechselt: Vargas und Rieder gehen, Zuber und Stergiou kommen.

69. Chiesa tritt eine harmlose Ecke. Die Schweiz strotzt vor Selbstvertrauen - Italien wirkt sehr verunsichert.

68. Die Schweizer Nationalmannschaft agiert mittlerweile abwartender - sie muss nicht mehr.

65. Ndoye setzt zum Fallrückzieher an, verfehlt den Ball aber knapp.

Schweiz vs. Italien: Wechsel Italien

64. Retegui kommt für Barella - eine etwas offensivere Lösung.

63. Italien baut nun mehr Druck auf. Besonders Fagioli ist sehr aktiv und bemüht - während die Blauen eine etwas längere Ballbesitzphase haben.

61. Freuler und Xhaka sind im Zentrum unermüdlich - die Motoren des Schweizer Spiels.

59. Ndoye versucht es aus einer ähnlichen Position wie Vargas - nur von der anderen Seite. Auch er bekommt keinen Druck - verzieht aber deutlich.

Schweiz vs. Italien: Gelbe Karte für Italien

57. Mancini sieht bei seinem EM-Debüt für sein Foul an Rieder die gelbe Karte.

56. Zaccagni strahlt so etwas wie Gefahr aus, kann sich im Eins gegen Eins gegen Ndoye durchsetzen. Der Ball kommt über Umwege zu Cristante, dessen Abschluss aus der Distanz aber von Akanji geblockt wird.

55. Beide Mannschaften kommen nun zu Halbchancen. Erzielt Italien den Anschlusstreffer, könnte hier noch etwas passieren, aber die Schweizer sind so gut im Spiel.

52. Schär scheint das alles zu leicht zu gehen und köpft unglücklich gegen den eigenen Außenpfosten. Italien setzt nach, aber zum Schweizer Glück bleibt die Situation ungefährlich.

48. Und die Schweiz hört gar nicht auf. Die spielen so gut, dass man hier nicht den Eindruck gewinnt, dass das Spiel noch kippen wird.

Schweiz vs. Italien: Tor für die Schweiz

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46. TOOOOOOOOOR für die Schweiz! 28 Sekunden nach Wiederanpfiff zermürbt der Augsburger Ruben Vargas die italienischen Hoffnungen auf Besserung in der zweiten Hälfte. Wieder geht es über links, Vargas wird nicht unter Druck gesetzt und hämmert die Kugel einfach mal ins rechte obere Kreuzeck - Donnaruma ohne Chance.

Schweiz vs. Italien: Wechsel Italien

46. El Shaarawys erste Turnierminuten werden hiermit auch beendet. Der Held vom Spiel gegen Kroatien - Zaccagni - ersetzt ihn. Die zweite Halbzeit beginnt!

Schweiz vs. Italien: EM 2024 Achtelfinale im Liveticker zum Nachlesen - Halbzeitpause

Halbzeit Viel zum Spielverlauft braucht es bislang nicht zu sagen, denn es spielt hauptsächlich eine Mannschaft - die Schweiz. Italien ist erschreckend passiv und tritt so gar nicht wie ein amtierender Europameister auf. Wenn sie nicht vorzeitig ausscheiden wollen, braucht es in der zweiten Halbzeit eine 180-Grad-Drehung. Spallettis Mega-Rotation trägt bis hierhin noch keine Früchte. Die Schweiz führt hochverdient!

Schweiz vs. Italien: EM 2024 Achtelfinale im Liveticker zum Nachlesen - 1. Halbzeit

45.+3 Donnarumma und Ndoye geraten nach einem Offensivfoul aneinander. Der Keeper ist stinksauer - Ndoye lächelt die Aktion weg. Halbzeit!

45.+1 Drei Minuten werden nachgespielt. Rieder bringt den folgenden Freistoß gefährlich aufs Tor und Donnarumma kann die Kugel gerade so an den Pfosten lenken.

45. El Shaarawy begeht in seinem Turnierdebüt ein plumpes Foul an Schär und sieht dafür Gelb.

42. Der nächste Schreckmoment des Duells: Di Lorenzo knickt ohne Gegnereinwirkung um - scheint nach kurzer Behandlungsunterbrechung aber weitermachen zu können.

40. Italien muss eine Reaktion zeigen, bemüht sich mittlerweile um offensiveren Fußball - bislang ohne Durchschlagskraft.

Schweiz vs. Italien: Tor für die Schweiz

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37. TOOOOOOOOOOR für die Schweiz! Freuler trifft Italien mitten ins Herz und das total verdient! Vargas bedient Freuler, der in den Strafraum stürmt und die Kugel kurz vor dem Fünfer an Donnarumma vorbei ins linke untere Eck schiebt.

Schweiz vs. Italien: Gelbe Karte für Italien

35. Barella sieht für sein Einsteigen gegen Rieder Gelb.

34. Trotz dem Embolo nur leicht presst, kann sich Italien nicht aus der eigenen Hälfte herauskombinieren. Die Männer in Blau wirken total ideen- und harmlos.

32. Rodriguez fasst sich ein Herz und hält gegen tief stehende und passive Italiener einfach mal drauf. Sein Schuss geht knapp über das Tor, aber die Schweiz bleibt offensiv und erobert den Ball zurück.

30. Das Schweizer Pressing und vor allem deren Gegenpressing zeigt in der ersten Hälfte bislang sehr viel Wirkung und ist nahezu fehlerlos. Wie lange die Nationalmannschaft das durchhalten können wird, bleibt abzuwarten.

28. Embolo fungiert als Wandspieler und immer wieder wird auf Ndoyes rechte Außenbahn verlagert. Zwei Mal versucht dieser sich an einer flachen Strafraum-Hereingabe und zwei Mal segelt die Kugel an Freund und Feind vorbei.

26. Federico Chiesa setzt sich alleine durch und holt mit seinem Abschluss eine Ecke für Italien heraus.

24. Riesenchance für die Schweiz: Embolo taucht abseitsverdächtig und völlig frei vor Donnarumma auf, der im Eins gegen Eins überragend parieren kann. Die Wiederholung zeigt: Der Treffer hätte wohl gezählt - Darmian hob das Abseits auf. Danach wird Ndoyes Nachschuss nicht mehr gefährlich.

24. Scamacca spielt im Zentrum einen katastrophalen Fehlpass, aber die Schweiz bricht den Angriff ab.

22. Die Schweiz steht nun etwas tiefer, aber immer wieder gelingt es ihnen, vor allem über die linke Offensivseite ins Zentrum zu kombinieren.

19. Aus 27 Metern chippt Barella den Ball in den Strafraum und findet den völlig frei stehenden Di Lorenzo. Aber der steht da nicht ohne Grund frei: Es ist Abseits.

18. Vargas leitet einen Konter ein, aber spielt einen unsauberen Tiefenball, der von Bastoni zudem stark verteidigt werden kann.

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17. Die Italiener mit dem ersten guten Angriff: Cristante versucht sich an der flachen Hereingabe, aber Rodriguez blockt diese. Auch die folgende Ecke strahlt keine allzu große Gefahr aus.

15. Schreckmoment für die Schweizer: Xhaka setzt sich auf den Boden - möchte dann aber doch nicht behandelt werden. Seine Mitspieler greifen bei hohen Temperaturen im Olympiastadion zu den Wasserflaschen.

13. Italien findet überhaupt nicht in das Spiel - wieder zwei unnötige Foulspiele auf der rechten Außenbahn.

11. Rieder flankt den Ball etwas ideenlos in den Strafraum, aber wenige Sekunden nach dem Ballverlust ist die Schweiz wieder am Ball. Sie sind extrem aktiv und giftig - greifen aber im Gegensatz zu den Italienern meist zu fairen Mitteln des Ballgewinns.

9. Aebischer und Barella liegen auf dem Rasen. Letzterer wird behandelt und scheint von Freuler einen Pferdekuss verpasst bekommen zu haben.

8. Xhaka treibt den Ball an, aber noch steht die Defensive der Italiener sicher. Die Schweiz muss ihre Angriffe immer wieder abbrechen.

6. Jetzt wird Italien mal etwas Ballbesitz zugestanden und El Shaarawy wird im Sechzehner in Szene gesetzt, trifft die Kugel aber nicht.

4. Die Schweiz ist in den ersten Minuten der klare Taktangeber. Italien ist noch gar nicht im Spiel.

2. Und kurz wird es etwas hitziger: Barella räumt Xhaka ab, aber der Schweizer bleibt ruhig.

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1. Kurz darauf klärt Cristante nach Rieders Hereingabe ungewollt zur ersten Ecke der Partie.

1. Und Embolo dringt direkt mal in den Strafraum ein - Mancini kann die Kugel blocken.

1. Szymon Marciniak pfeift die Partie an. Auf ein spannendes Duell!

Schweiz vs. Italien: EM 2024 Achtelfinale im Liveticker zum Nachlesen - Vor Beginn

Vor Beginn Beide Mannschaften versammeln sich im Spielertunnel und sind bereit für ein Fußball-Spektakel. Gleich geht's los!

Vor Beginn Italiens Luciano Spallettis Aufstellung hielt hingegen einige Überraschungen bereit: G. Donnarumma - Di Lorenzo, Mancini, Bastoni, Darmian - Cristante, Fagioli, Barella - Chiesa, Scamacca, El Shaarawy. Stephan El Shaarawy beispielsweise hatte bis zum Achtelfinale in allen drei Gruppenspielen vergeblich auf Einsatzminuten gewartet und spielt gegen die Schweiz von Beginn an. Ganze sechs Startelfänderungen nahm der Trainer vor.

Vor Beginn Der Coach der Schweiz - Murat Yakin - startet nahezu komplett mit dem erwarteten Personal: Sommer - Schär, Akanji, R. Rodriguez - Aebischer, Freuler, G. Xhaka, Rieder - Vargas, Embolo, Ndoye.

Vor Beginn Das polnische Gespann um Schiedsrichter Szymon Marciniak wird die Partie leiten. Aus Leipzigs Videokeller unterstützen ihn Tomasz Kwiatkowski, Bartosz Frankowski und Bastian Dankert.

Vor Beginn Dank eines späten Tores von Mattia Zaccagni schnappte sich Italien im Spiel gegen Kroatien im letzten Moment noch Gruppenplatz zwei hinter Spanien. Nun geht es für die Squadra Azzurra gegen die Schweiz, die ihrerseits in Gruppe A Zweiter hinter Deutschland wurde.

Vor Beginn Austragungsort ist das Berliner Olympiastadion. Dort wird ab 18 Uhr der Ball rollen.

Vor Beginn Hallo und herzlich Willkommen zum Liveticker zum EM-Achtelfinale zwischen der Schweiz und Italien.

Schweiz vs. Italien: EM 2024 Achtelfinale im Liveticker - Offizielle Aufstellungen

  • Schweiz: Sommer - Schär, Akanji, R. Rodriguez - Aebischer, Freuler, G. Xhaka, Rieder - Vargas, Embolo, Ndoye
  • Italien: G. Donnarumma - Di Lorenzo, Mancini, Bastoni, Darmian - Cristante, Fagioli, Barella - Chiesa, Scamacca, El Shaarawy

Schweiz vs. Italien: EM 2024 Achtelfinale im Liveticker - Die Informationen zum Spiel

  • Ereignis: Schweiz vs. Italien
  • Wettbewerb: EM, Achtelfinale
  • Datum: 29. Juni 2024
  • Uhrzeit: 18 Uhr
  • Ort: Olympiastadion, Berlin (Deutschland)
  • TV-Übertragung: MagentaTV, ZDF
  • Livestream-Übertragung: MagentaTV, sportstudio.de
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EM 2024: Die Achtelfinals im Überblick

DatumAnpfiffMannschaft 1Mannschaft 2Ort
Sa., 29. Juni 202418 UhrSchweizItalienBerlin
Sa., 29. Juni 202421 UhrDeutschlandDänemarkDortmund
So., 30. Juni 202418 UhrEnglandSlowakeiGelsenkirchen
So., 30. Juni 202421 UhrSpanienGeorgienKöln
Mo., 1. Juli 202418 UhrFrankreichBelgienDüsseldorf
Mo., 1. Juli 202421 UhrPortugalSlowenienFrankfurt am Main
Di., 2. Juli 202418 UhrRumänienNiederlandeMünchen
Di., 2. Juli 202421 UhrÖsterreichTürkeiLeipzig