Galatasaray-Direktor über Szene um Jordi Alba: "Ich musste Arda zurückhalten"

Von Oliver Maywurm
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© getty

Offensivspieler Arda Turan stand bei Galatasarays 1:2-Niederlage im Achtelfinal-Rückspiel der Europa League gegen den FC Barcelona wegen Leistenproblemen zwar gar nicht im Kader - dennoch war der 35-Jährige emotional offenbar voll mit dabei.

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Besonders die kontroverse Szene rund um Barca-Linksverteidiger Jordi Alba in der Schlussphase brachte Arda in Rage. Galatasaray-Fans hatten Alba bei einem Einwurf mit Gegenständen beworfen, weshalb jener diesen zunächst nicht ausführte und sich die Spielfortsetzung um ein bis zwei Minuten verzögerte. Als Alba dann erneut versuchte, den Einwurf auszuführen, er jedoch weiterhin von der Tribüne aus beworfen wurde, drosch er den Ball kurzum in die Ränge.

"Als Jordi Alba den Ball auf die Tribüne schoss, musste ich Arda Turan zurückhalten", sagte Galatasaray-Direktor Dincer Azaphan zitiert. "Er wollte auf den Platz laufen."

Durch die 1:2-Niederlage schied Galatasaray letztlich aus der Europa League aus. Arda konnte dabei gegen seinen Ex-Klub aus Spanien auch im Hinspiel nicht mithelfen, der frühere türkische Nationalspieler hat verletzungsbedingt in dieser Saison bisher erst neun Pflichtspiele absolviert.

Von 2015 bis 2020 hatte Arda bei Barca unter Vertrag gestanden, war in diesem Zeitraum jedoch zwei Jahre lang an Basaksehir verliehen worden.