"Die Leistungsdichte ist in den vergangenen Jahren immer enger geworden, der Favoritenkreis hat sich vergrößert. Das macht die kommende WM wahnsinnig interessant und spannend", schrieb der Weltmeister von 1990 in seiner Sky-Kolumne.
Das deutsche Team habe mit der Finalteilnahme bei der jüngsten EM in England "ein Ausrufezeichen gesetzt", das gelte es zu bestätigen. "Die Spielerinnen haben sich zum Ziel gesetzt, Weltmeisterinnen zu werden. Alles andere wäre auch fatal", betonte Matthäus: "Ich bin der Meinung, wenn sie ins Halbfinale kommen, dann ist es zumindest keine enttäuschende WM. Wenn mehr drin ist, sollten sie es mitnehmen."
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und ihre Spielerinnen treffen in der WM-Gruppenphase auf Marokko (24. Juli), Kolumbien (30. Juli) und Südkorea (3. August).