Beckenbauer befürchtet Spaltung in der FIFA

SID
Franz Beckenbauer sieht der Kandidatur von Bin-Hammam gegen Sepp Blatter kritisch entgegen
© Getty

Franz Beckenbauer reagierte überrascht auf die Kandidatur von Mohamed Bin-Hammam für das Amt des FIFA-Präsidenten und sieht darin gleichzeitig eine Gefahr für den Weltfußball.

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Franz Beckenbauer reagierte überrascht auf die Kandidatur von Mohamed Bin-Hammam für das Amt des FIFA-Präsidenten und sieht darin gleichzeitig eine Gefahr für den Weltfußball.

"Ich befürchte, dass man eine Spaltung in der FIFA bekommt. Eine große Stärke war bisher immer die Einheit. Eine Spaltung wäre schade für die FIFA", sagte Beckenbauer.

Zweikampf Blatter vs. Bin-Hammam

Asiens Verbandschef Mohamed Bin-Hammam hatte am Freitag auf einer Pressekonferenz im Hauptquartier der Asiatischen Fußball-Konföderation (AFC) in Kuala Lumpur erklärt, dass er für das höchste Amt im Weltfußball kandidieren werde.

Der 61-jährige Katarer wird beim bevorstehenden FIFA-Wahlkongress (31. Mai/1. Juni) in Zürich in den Zweikampf mit dem Schweizer Amtsinhaber Joseph S. Blatter gehen.

Beckenbauer, Ehrenpräsident des deutschen Rekordmeisters Bayern München, räumt dem Herausforderer allerdings keine große Chance ein: "Ich glaube, es wird schwierig für Bin-Hammam, Blatter kennt die FIFA in- und auswendig und hat bisher einen sehr guten Job gemacht."

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