"Deutschland, Spanien, Holland oder Frankreich können ein gewisses Tempo spielen, daran orientieren wir uns", sagte Klinsmann in einem Interview mit dem Internetportal "eurosport.yahoo.de".
"Wir hoffen, dass wir uns qualitativ dort hinarbeiten, wo andere Nationen schon sind. Ziel ist es, sie dann auch irgendwann zu schlagen." Dabei helfen sollen auch weitere "Militärkinder", wie Klinsmann sagte.
Kinder stationierter Soldaten
"Das sind Kinder, die aufgrund der Stationierung amerikanischer Truppen in verschiedensten Ländern die jeweiligen Jugendsysteme durchlaufen haben und jetzt richtig gut Fußball spielen", erklärte der Weltmeister von 1990: "Die wollen wir natürlich aufnehmen und beobachten die Entwicklungen."
Seit seinem Amtsantritt beim US-Verband hat der ehemalige Bayern-Trainer aus der Bundesliga bereits die Deutsch-Amerikaner Timothy Chandler (1. FC Nürnberg), Danny Williams und Fabian Johnson (beide 1899 Hoffenheim) sowie Alfredo Morales von Aufsteiger Hertha BSC ins US-Aufgebot berufen.
Jürgen Klinsmann im Steckbrief