Joseph S. Blatter, Präsident des Weltverbandes FIFA, wird am Samstag zu Geprächen mit dem Emir des WM-Schauplatzes auf die Arabische Halbinsel reisen. Dies bestätigte Wolfgang Niersbach, Präsident des DFB, auf einer Podiumsdiskussion in Hamburg.
Der FIFA-Boss reagiert damit offenkundig auf die scharfe Kritik seitens des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB). Nach IGB-Informationen ist zu befürchten, dass angesichts der ausbeuterischen Arbeitsverhältnisse rund 4000 Arbeiter bis zum Ende der Arbeiten in neun Jahren sterben könnten.