Tunesien droht Ausschluss

SID
Nach strittigen Entscheidungen beschimpften Spieler und Verantwortliche den Schiedsrichter
© getty

Der tunesischen Nationalmannschaft droht der Ausschluss vom Afrika-Cup 2017. Wie der afrikanische Kontinentalverband CAF mitteilte, haben sich Tunesiens Vertreter nicht für ihre verbalen Entgleisungen nach dem Ausscheiden im Viertelfinale des laufenden Wettbewerbs gegen Äquatorialguinea (1:2 n.V.) entschuldigt.

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In der Partie gegen den Gastgeber hatte es in der Verlängerung einen fragwürdigen Elfmeter für Äquatorialguinea gegeben, der zum Ausgleich führte. Die tunesischen Vertreter hatten sich darüber erbost und von Betrug gesprochen.

Schiedsrichter Rajindraparsad Seechurn (Mauritius) wurde vom CAF wegen seiner schlechten Leistung für sechs Monate gesperrt. 2004-Sieger Tunesien wurde eine Frist bis Donnerstag eingeräumt, um sich für die Unterstellungen zu entschuldigen. Dies blieb jedoch aus.

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