Storck bleibt Trainer in Ungarn

SID
Bernd Storck ist einer von vielen deutschen National-Coaches der Welt
© getty

Ulli Stielike in Südkorea entlassen, Christoph Daum in Rumänien auf dem Schleudersitz, doch Bernd Storck muss sich in Ungarn trotz der gescheiterten WM-Qualifikation vorerst keine Sorgen um seinen Job als Nationaltrainer machen.

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"Wir geben Bernd Storck noch eine Chance", sagte Verbandspräsident Sandor Csanyi nach einer mehrstündigen Vorstandssitzung, bei der auch Storck anwesend war.

Ungarn hatte mit dem 0:1 am vergangenen Freitag in Andorra alle Chancen auf die Teilnahme an der WM 2018 in Russland verspielt. Storck, der die Mannschaft zur Euro 2016 geführt hatte, war danach stark unter Beschuss geraten.

Der 54-Jährige, der in den Achtziger Jahren für Borussia Dortmund spielte und mit dem BVB 1989 den DFB-Pokal gewann, hatte 2015 in Ungarn die Nachfolge von Pal Dardai angetreten. Er ist dort nach Lothar Matthäus (2004 bis 2006) der zweite Nationaltrainer aus Deutschland.

Bernd Storck im Steckbrief

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