"Es gibt keine größere Ehre, als sein Land zu repräsentieren, und es ist ein Privileg, es wieder zu tun", sagte der 59-malige Nationalspieler, der einen Vertrag bis 2021 erhielt.
Neville, der seine aktive Karriere 2013 beim FC Everton beendet hatte, feierte während seiner elf Jahre als ManUnited-Profi unter anderem den Triumph in der Champions League im Jahr 1999 sowie sechs Meister-Titel in der Premier League.
Im vergangenen September war der Waliser Mark Sampson nach einem Rassimus-Skandal als englischer Frauen-Nationalcoach entlassen worden. In der Zwischenzeit hatte Mo Marley den Weltranglistendritten als Interimstrainerin betreut. Unter Sampson, der 2013 übernommen hatte, erreichten die Engländerinnen bei der WM 2015 und der EM 2017 jeweils das Halbfinale.
Neville war dem Vernehmen nach nicht die erste Wahl: Zu den Top-Kandidaten der FA gehörte unter anderem der Engländer John Herdman - doch der 42-Jährige wechselte stattdessen innerhalb des kanadischen Fußball-Verbandes von der Trainerbank der Frauen-Auswahl auf den Posten des Männer-Nationalcoaches.