"Wir sind alle schockiert wegen der Situation von Jun-Ho, er hat unsere volle Unterstützung", sagte Klinsmann über den Mittelfeldspieler des chinesischen Klubs Shandong Taishan. "Wir hoffen jeden Tag, dass sich etwas ändert, aber das liegt nicht in unserer Hand." Der südkoreanische Verband bemühte sich bislang vergeblich um die Freilassung des Nationalspielers.
Über die Vorwürfe gegen ihn ist wenig bekannt. Chinesischen Angaben zufolge soll er "wegen des Verdachts der Annahme von Bestechungsgeldern durch nichtstaatliche Angestellte" festgenommen worden sein. "Wir wissen nicht, wie es ihm mental und körperlich geht", sagte Klinsmann.
Son kam in drei der vier Spiele Südkoreas bei der WM in Katar zum Einsatz. Starspieler Heung-Min Son von Tottenham Hotspur wurde von Klinsmann ebenfalls nominiert.