"Argentinien braucht einen Trainer, der die größtmögliche Energie hat und dem es gut geht", sagte der 45-Jährige am 22. November. "Ich muss in mich gehen und anfangen, nachzudenken. Ich habe in dieser Zeit eine Menge Dinge zu bedenken."
Der argentinische Nationaltrainer sei laut The Athletic des "Nebenkriegsschauplatzes", der die Nationalmannschaft begleitet, "überdrüssig" und hätte vor dem Spiel gegen Brasilien "Spannungen" mit Messi gehabt.
Vor Anpfiff der Partie gegen die Selecão im Maracanã hatte es Ausschreitungen auf den Rängen gegeben, woraufhin hin Messi seine Mannschaftskameraden zurück in die Kabine führte. Rücksprache mit Scaloni hatte es nicht gegeben, dieser soll sich übergangen gefühlt haben und sei deswegen "verärgert", heißt es.
Scaloni ist seit 2018 im Amt und führte Argentinien 2022 in Katar zum Weltmeistertitel, ein Jahr zuvor hatte die Albiceleste unter der Regie des 45-Jährigen auch die Copa América gewonnen. Messi setzte mit dem WM-Titel seiner Karriere die Krone auf.
Danach verlängerte Argentiniens Verband AFA den Vertrag Scalonis bis 2026.
Gerüchte um Real Madrid und Lionel Scaloni
Scalonis Zukunft scheint in der Schwebe zu sein. Es wird vermutet, dass er nach der Copa America 2024 zurücktreten könnte.
Medienberichten zufolge beschäftigt sich auch Real Madrid mit einer Verpflichtung des Argentiniers. Der Vertrag des aktuellen Blancos-Trainers Carlo Ancelotti läuft im Sommer 2024 aus. Der Italiener wird dann aller Voraussicht nach der neue Nationaltrainer Brasiliens.