Er habe den Red Devils bereits zugesagt, doch Borussia Dortmund ließ den polnischen Angreifer nicht ziehen.
Im Podcast Rio Ferdinand Presents des ehemaligen United-Verteidigers Rio Ferdinand erzählte Lewandowski vom Werben des damaligen Premier-League-Giganten und einem Telefonat mit dessen legendärem Trainer Sir Alex Ferguson: "Ich war sehr nervös. Ich wusste, was ich ihm sagen wollte: 'Ja, ich möchte zu United wechseln'. Wenn Sir Alex Ferguson anruft, kannst du nicht Nein sagen."
Lewandowski wiederholte dann noch einmal: "Ich habe Ja zu Manchester United gesagt." Warum es allerdings im Sommer 2012 doch nicht zu seinem Wunsch-Transfer kam, erzählte der Stürmer auch: "Ich erinnere mich an das Gespräch mit Dortmunds Präsident. Er hat mir gesagt 'Wir brauchen dich' und 'Wir werden dich nicht verkaufen, denn du bist wichtig für uns'."
Lewandowski blieb noch zwei weitere Jahre beim BVB, mit dem er unter anderem das Champions-League-Finale 2013 erreichte, ehe er 2014 ablösefrei zum FC Bayern München wechselte.
Manchester United holte Shinji Kagawa vom BVB
Manchester United entschied sich dann 2012 für einen anderen Dortmunder Spieler: Die Red Devils lockten Shinji Kagawa auf die Insel, doch der Japaner glänzte in der Premier League nicht so, wie er es zuvor in der Bundesliga getan hatte. Für das Angriffszentrum holte United statt Lewandowski den Niederländer Robin van Persie vom Ligarivalen Arsenal.
Lewandowski gehört mit seinen 36 Jahren beim FC Barcelona immer noch zu den gefährlichsten Stürmern Europas. In der laufenden Saison steht er bei 14 Liga-Toren in 13 Spielen. In der Champions League hat er in vier Partien bislang fünfmal getroffen.