"Man weiß ja, wie es ist": Ehemaliger Star vom FC Bayern ledert wegen Lionel Messi gegen den Schiedsrichter

Von Justin Kraft
Messi-Argentinien-1920
© getty

Paolo Guerrero, ehemaliger Stürmer des FC Bayern, glaubt an einen Schiedsrichterbonus für Argentinien und Lionel Messi.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Peru unterlag Argentinien am Dienstagabend mit 0:1. Dabei wurden 18 Fouls gegen das Team um Kapitän Guerrero gepfiffen und es gab drei Gelbe Karten. Durch die Niederlage bleibt "La Blanquirroja" in der CONMEBOL-Qualifikation für die WM 2026 auf dem letzten Platz. Entsprechend frustriert war auch der Kapitän nach der Partie.

"Es ist ein bisschen schwierig, gegen Argentinien zu spielen", sagte der 40-Jährige: "Jeder Kontakt war für den Schiedsrichter ein Foul, aber wenn wir berührt wurden, gab es keinen Pfiff. Das ist ein bisschen hart, aber man weiß ja, wie es ist."

Guerrero: "Wenn man Messi mit dem Finger berührt, wird ein Foul verhängt"

In einem zweiten Interview fügte er hinzu: "Wir wurden berührt und es wurde kein Foul gegeben. Wenn man Messi mit dem Finger berührt, wird gegen uns alle ein Foul verhängt. Das macht es ein bisschen schwierig, weil es dich einschränkt."

Für Argentinien läuft es derweil rund: Messi und Co. gewannen ihr achtes von zwölf Qualifikationsspielen und stehen souverän an der Tabellenspitze. Lautaro Martínez erzielte den Siegtreffer, der von Messis Rekordassist eingeleitet wurde. Damit steht der amtierende Weltmeister kurz vor der Qualifikation für das diesmal 48 Mannschaften umfassende Turnier in Nordamerika.